Zusammenfassung
I. Die KKn. haben von jeher einer Beaufsichtigung durch Staatsbehörden unterlegen. Nach dem KVG. §44 führten unter Oberaufsicht der höheren Verwaltungsbehörden über KKn., die für den Bezirk einer Gemeinde mit mehr als 10 000 Einwohnern errichtet waren, die Gemeindebehörden, im übrigen die von der Landeszentralbehörde bestimmten Behörden die Aufsicht. Zur Ausführung dieser Vorschrift war durch die Ausführungsanweisung zum KVG. vom 10. VII. 1892 (MB1. S. 301) Nr. 4 bestimmt, daß unter „Gemeindebehörden” die Gemeindevorstände zu verstehen seien. Im übrigen war in Nr. 5 aaO. im einzelnen die Aufsicht über die von der Vorschrift des §44 aaO. nicht betroffenen KKn. geregelt.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Siehe hierzu Gerbaulet: Über die örtliche Zustädigkeit der VÄ in Angelegenheiten der Krankenversicherung in MfAV. 1914 Heft 11 Sp. 769–778.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1915 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Hoffmann (1915). Die Beaufsichtigung der Krankenkassen. In: Die Beaufsichtigung der Krankenkassen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26346-4_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26346-4_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-24233-9
Online ISBN: 978-3-662-26346-4
eBook Packages: Springer Book Archive