Zusammenfassung
Der von chirurgischer Seite wiederholt ausgesprochene Leitsatz: „die Vernachlässigung der Lokaltherapie ist für den Tetanuskranken der größte Schaden, der ihm zugefügt werden kann“, sollte in jedem einzelnen Falle die vollste Berücksichtigung finden. Der Wunde muß während der ganzen Dauer der Erkrankung mithin die größte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Kommt ein Tetanuskranker in Behandlung, so sollte so bald als möglich die Wunde breit gespalten werden. Die Wundränder werden nach Möglichkeit angefrischt. Ein starkes Ausbluten kann nur erwünscht sein. Während der ganzen Dauer des Tetanus muß die Wunde breit offengehalten werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1914 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Dreyfus, G.L. (1914). Behandlung der Wunde. In: Die Behandlung des Tetanus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26342-6_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26342-6_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-24229-2
Online ISBN: 978-3-662-26342-6
eBook Packages: Springer Book Archive