Zusammenfassung
Die Bewertung der Hochfrequenzströme als therapeutisches Agens war seit jeher eine höchst ungerechte. Einerseits war es der übertriebene Enthusiasmus der Franzosen, der in ihnen fast eine Panazee erblicken wollte, andererseits der ebenso übers Ziel schießende Skeptizismus insbesondere auf deutscher Seite, der ihnen jede physiologische und therapeutische Wirksamkeit absprach und die mit ihnen erzielten Heilerfolge einfach als Suggestion erklärte.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kowarschik, J. (1913). Die therapeutischen Indikationen der Diathermie. In: Die Diathermie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26296-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26296-2_6
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