Zusammenfassung
Das Geschlecht der Elektrotechniker ist unter den technischen Familien das jüngste, hat sich aber bereits stark ausgebreitet und in viele Zweige verästelt. Versolgen wir seinen Stammbaum, so sehen wir, daß es mit vielen älteren Geschlechtern verwandt und mit den höchsten und geringsten versippt und verschwägert ist. Ein aussteigender Hauptzweig geht zu den Physiker und durch diefen steht der Elektrotechniker in enger Beziehung zu den Hochschulen, nicht bloß geistig, sondern auch physisch, da mances Professorenkind seinen zufriedenen Beruf bei der Elektrotechnik gefunden hat. Der praktische Zweig teilt sich in zwei Äste von denen der eine zu den Maschinenbauern führt und also die elektrotechnische Iamilie mit der altehrwürdigen derer von Amboßund Schraubstock verbindet; der zweite geht zu den Mechanikern, die von den Uhrmachern herstammen, welche ihrerseits den Schlossern entspringen, aber auch dem sagenhasten Geschlechte der Tiftler und Bastler verwandt sind;den letzteren haben die Elektrotechniker die grüblerische Ader geerbt, aber sie besser zu verwerten verstanden. aber sie besser zu verwerten verstanden.
Überblick über die Entwickelung der elektrotechnischen Industrie. Deutschland. England. Die übrigen europäischen Länder. Die Vereinigten Staaten
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© 1893 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Wilke, A. (1893). Die elektrotechnische Industrie. In: Die Elektrizität, ihre Erzeugung und ihre Anwendung in Industrie und Gewerbe. Das Buch der Erfindungen, Gewerbe und Industrien, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26284-9_17
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