Zusammenfassung
Die älteste und einfachste Form, durch Rippenresektion die Thorax-wand nachgiebig zu machen und einzudellen, ist die von Quincke und C. Spengler empfohlene. Aus ihr heraus haben sich alle andern, auch die modernen Methoden entwickelt. Entsprechend der beschränkten Indikation empfahl Quincke in der Regel nur die Entfernung einer oder einiger Rippen direkt über der Kaverne, nach ihm würde es sich meist um Entfernung eines Stückes der II., manchmal auch der III. Rippe handeln. Wegen der Nähe der großen Gefäße dürfe man von der I. Rippe nur mit Vorsicht einen Teil des unteren Randes entfernen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Elving, H. (1913). Die verschiedenen Methoden der Thoraxeinengung. In: Die extrapleurale Thorakoplastik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26269-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26269-6_2
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