Zusammenfassung
Das Grundbuch bezwecht in erster Linie die Ermittlung und Jeftftellung der einzelnen Grundftücke, sodann die Sicherung und Bef estigung des Eigentums daran und fchließlich die Darftellung feiner Belaftungen insbesondere der Hypotheken und Grundschulden (RGT 25 A 114). Eswerden daher alle Grundftücke, Soweit nicht gewisse Gruppen ausdrücklich domBuchungszwang befreit find (§ 90 GBD), in das Grundbuch eingetragen, und die an iedem eizelnen Grundftück beftehenden Rechte werden durch das Grundbuch nachgewiesen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Brand, A., Schnitzler, L. (1926). Die Einrichtung des Grundbuchs. In: Die Grundbuchsachen in der gerichtlichen Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26228-3_2
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