Zusammenfassung
Wendenwir uns zunächst zu den Familien,in denen neben Psychosen der Manie-Melancholiegruppe solche aus der Katatoniegruppe (Dementia praecox, Schizophrenie) zur Beobachtung kamen. Es sind dies 10 Familien, die auf Tabelle II kurz dargestellt sind. In den ersten beiden Familien (XXII, XXIII) handelte es sich einerseits um 2 Frauen mit depressiver Konstitntion, bei denen es ein- oder mehrmals zu ausgesprochener melancholischer Psychose kam, andererseits um Pubertätspsychosen, die zu mehr oder weniger ausgesprochener Verblödung Führten, und zwar das eine Mal auf dem Boden der Imbezillität, das andere Mal bei einem stets menschenscheuen und trotzköpfigen Jüngling.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Jolly, P. (1913). Uebersicht über die Familien mit affektiven und anderen Psychosen. In: Die Heredität der Psychosen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26210-8_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26210-8_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-24098-4
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