Zusammenfassung
Die Pfalzgrafen (comites palatii, comites palatini) waren ursprünglich Beamte des königlichen Hofgerichts, die den Verhandlungen beizuwohnen hatten und auf deren mündlichen Vortrag die in der Kanzlei ausgefertigten Hofgerichtsurkunden sich bezogen. Unter den Karolingern wurde ihnen eine eigene Hofgerichtsschreiberei mit Pfalznotaren und besonderem Siegel unterstellt. Alle für das Hofgericht bestimmte Eingänge gingen durch die Hände des Pfalzgrafen, der dem König darüber Bericht erstattete und in minder wichtigen Sachen den Gerichtsvorsitz führte.
Ludwig Häusser, Geschichte der Rheinischen Pfalz, 2. Ausgabe, Heidelberg 1856. — Regesten der Pfalzgrafen am Rhein, herausgegeben von der Badischen Histor. Commission. I. Innsbruck 1894. (1212—1400.)
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Literatur
Haushaltungen 1786: 616, 1885: 1388; Fläche 1893: 7754ha; Ackerland 1786: 3400 ha, 1893: 2744 ha; Wiesen 1786: 846 ha, 1893: 1558 ha; Wald 1786: 425 ha, 1893: 2866 ha. (1786 ist das Stück des Reichswaldes in der Gemarkung Ramstein, über 2400 ha, nicht mitgezählt. Dort scheinen auch viele Wiesen neu angebaut zu sein.)
Haushaltungen 1786: 227, 1885: 728; Fläche 1893: 2203 ha; Ackerland 1786: 1300 ha, 1893: 1345 ha; Wiesen 1786: 239 ha, 1893: 333 ha; Wald 1786: 253 ha, 1893: 402 ha.
Haushaltungen 1786: 332, 1885: 851; Fläche 1893: 5309 ha; Ackerland 1786:2110 ha, 1893:2080 ha; Wiesen 1786:520ha, 1893:776ha; Wald 1786: 395 ha, 1893: 2263 ha. Auch hier fehlt 1786 das Stück des Reichswaldes bei Weilerbach und Rodenbach (etwa 1700 ha).
Haushaltungen 1786: 332, 1885: 851; Fläche 1893: 5309 ha; Ackerland 1786:2110 ha, 1893:2080 ha; Wiesen 1786:520ha, 1893:776ha; Wald 1786: 395 ha, 1893: 2263 ha. Auch hier fehlt 1786 das Stück des Reichswaldes bei Weilerbach und Rodenbach (etwa 1700 ha).
Die Stadtgemarkung von Kaiserslautern liegt im Wormsgau. Darin liegen die Höfe Eselsfurth, Daubenborner Hof, Stüterhof (Hilsberg), Enters- weilerhof, Bremenhof (Bremenrain), Vogelweh, Kreuzhöfe, Herrenwiesenthal, Habnbrunner Hof, Gerweiler Hof und im Wald, östlich der Stadt, die Burg Bilenstein oder Beilstein. Haushaltungen waren 1786: 468, 1885: 6150; Gemarkung 1893: 9064 ha; Ackerland 1786: 1025 ha, 1893: 952 ha; Wiesen 1786: 240 ha, 1893: 245 ua; Wald 1786: Stadt- und Stiftswald 3400 ba, 1893: (mit einem Stück des Reichswaldes) 7472 ha. Der Reichswald bildete wohl die Gaugrenze.
Westd. Zeitschr. 23 S. 70–131.
Kreis und Amtsgericht Simmern.
Kreis Simmern, Amtsgericht Kastellaun.
Kreis und Amtsgericht St. Goar.
Kreis und Amtsgericht Simmern.
Kreis Simmern, Amtsgericht Kastellaun.
Kreis Simmern, Amtsgericht Kastellaun.
Kreis und Amtsgericht Simmern.
Das ganze Stadtgebiet von Simmern umfasst 1521 ha, mit 927 (615) ha Ackerland, 319 (252) ha Wiesen, (49 ha Weiden), 195 (350) ha Wald. Der in der Vogtei Ravengiersburg gelegene Teil dieser Fläche, südlich des Rheinbaches, um den Schafhof, das Bürgerstück und auf dem westlichen Ufer der Külz, muss mit etwa 718 ha abgerechnet werden, um das ehemals raugräfliche Stadtgebiet zu berechnen.
Kreis Simmern, Amtsgericht Kirchberg.
Kreis und Amtsgericht Simmern.
Kreis Simmern, Amtsgericht Kirchberg.
Kreis Simmern, Amtsgericht Kastellaun.
Kreis Simmern, Amtsgericht Simmern.
Kreis u. Amtsgericht Kreuznach.
S. 153—171 dieses Bandes.
Kreis Kreuznach, Amtsgericht Stromberg.
Kreis Bingen, Amtsgericht Ober-Ingelheim.
Kreis Oppenheim, Amtsgericht Wörrstadt.
Kreis und Amtsgericht Bingen.
Kreis und Amtsgericht Bingen.
Kreis Oppenheim, Amtsgericht Wörrstadt.
Kreis Kreuznach, Amtsgericht Strom berg.
Kreis und Amtsgericht Kreuznach.
Kreis Bingen, Amtsgericht Ober-Ingelheim.
Kreis Alzey, Amtsgericht Wöllstein.
Kreis Alzey, Amtsgericht Alzey.
Kreis Worms, Amtsgericht Alzey.
Kreis Worms, Amtsgericht Osthofen.
Bezirksamt und Amtsgericht Rockenhausen.
Rupertsecken hatte 1786: 158 ha Ackerland, 16 ha Wiesen, 32 ha Wald, 33 Wohnhäuser; 1893 mit dem Wüstgehrbacher Hof 259 ha Acker, 75 ha Wiesen, 579 ha Wald, 943 ha Gemarkung.
Kreis Alzey, Amtsgericht Alzey.
Kreis und Amtsgericht Bingen.
Kreis Worms, Amtsgericht Osthofen.
Kreis Worms, Amtsgericht Pfeddersheim.
Kreis Kreuznach, Amtsgericht Stromberg.
Kreis Oppenheim, Amtsgericht Wörrstadt.
Kreis und Amtsgericht Alzey.
Kreis Alzey, Amtsgericht Alzey.
Kreis und Amtsgericht Oppenheim.
Kreis Worms, Amtsgericht Pfeddersheim.
Kreis und Amtsgericht Alzey.
Kreis Worms, Amtsgericht Osthofen.
Kreis Worms, Amtsgericht Alzey.
Kreis und Amtsgericht Worms.
Bezirksamt und Amtsgericht Kirchheimbolanden.
Kreis Worms, Amtsgericht Osthofen.
Bezirksamt und Amtsgericht Kirchheimbolanden.
Bezirksamt Rockenhausen, Amtsgericht Obermoschel.
Kreis Alzey, Amtsgericht Wöllstein.
Kreis und Amtsgericht Alzey.
Kreis Oppenheim, Amtsgericht Wörrstadt.
Kreis Worms, Amtsgericht Pfeddersheim.
Bezirksamt und Amtsgericht Kirchheimbolanden.
Kreis Worms, Amtsgericht Pfeddersheim.
Bezirksamt Rockenhausen, Amtsgericht Winnweiler, Gemeinde Börrstadt.
Kreis Worms, Amtsgericht Oppenheim.
Kreis Oppenheim, Amtsgericht Alzey.
Kreis und Amtsgericht Oppenheim.
Auch die Anteile der Herren von Hohenfels an Eich, Westhofen, Gundheim und anderen Orten wurden von Kurpfalz erworben.
Kreis und Amtsgericht Oppenheim.
Kreis Worms, Amtsgericht Alzey.
Kreis Worms, Amtsgericht Pfeddersheim.
Kreis Oppenheim, Amtsgericht Wörrstadt.
Der Ort war ursprünglich Reichslehen und im 13. Jahrhundert im Besitz der Herren von Hohenfels.
S. 239–243.
Haushaltungen 1786:466, 1885: 1349; Fläche 1893: 7050 ha; Ackerland 1786: 3010 ha, 1893: 3824 ha; Wiesen 1786: 800 ha, 1893: 960 ha; Winterte 1786: 9,5 ha, 1893: 12 ha; Wald 1785: 318 ha, 1893: 1764ha.
Bezirksamt und Amtsgericht Kirchheimbolanden.
Kreis und Amtsgericht Alzey.
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Fabricius, W. (1914). Die Rheinische Pfalzgrafschaft. In: Die Herrschaften des Unteren Nahegebietes. Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26209-2_6
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