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Zusammenfassung

Kaum war das Völkerringen beendet und das deutsche Volk auf die Rückkehr zur Friedenswirtschaft eingestellt, als auch die Verdingungsfrage neu erwachte: Schon im Frühjahr 1919 lagen der preußischen verfassung, gebenden Landesversammlung wieder drei Anträge auf Neuregelung des Vergebungswesens vor, wovon der erste die Heilung schlechthin, der zweite eine Verfahrensänderung und der dritte die Aufhebung des Wettbewerbs forderte. Das zuständige Ministerium der öffentlichen Arbeiten gab damals für die Verhandlungen über die Anträge den Abgeordneten eine Denkschrift „Mittelständische Verdingungsfragen und deren Behandlung durch das Ministerium der öffentlichen Arbeiten“ in die Hand, mit der offenkundigen Absicht zu zeigen, baß von seiner Seite längst alles getan war, was nach Lage der Sache überhaupt getan werden konnte, um das Verdingungswesen einwandfrei zu regeln1).

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  1. Siehe unter E der Denkschrift.

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  2. Erschienen bei Julius Sittenfeld, Berlin W.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Rothacker, R. (1921). Einleitung. In: Die Lösung der Verdingungsfrage. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26168-2_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26168-2_1

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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