Zusammenfassung
Eine Verbindung zwischen zwei oder mehreren Stäben in einem Knoten wird als starr oder vollständig steif bezeichnet, wenn bei einer Deformation die Winkel zwischen den an die Stabachsen in dem Knotenpunkte gelegten Tangenten ihre ursprünglichen Werte nicht ändern. Bei jeder Deformation eines Stabgebildes mit steifen Knotenpunktsverbindungen müssen demnach sämtliche Tangenten der in einem Knoten sich treffenden Stäbe sich um einen und denselben Winkel drehen. Dieser Winkel oder ein passend gewähltes Vielfaches davon wird der a-Wert des Knotenpunktes genannt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bendixsen, A. (1914). Systeme, welche nur geradlinige Stäbe enthalten. In: Die Methode der Alpha-Gleichungen zur Berechnung von Rahmenkonstruktionen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26154-5_1
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