Zusammenfassung
Die ursprünglich so einfache Fassung des mitogenetischen Effektes, wie sie im ersten Bande vertreten werden konnte, wo es sich um den einzigen Detektor — die Zwiebelwurzel — und um den einen Effekt — die Zunahme der Mitosenzahl — handelte, mußte allmählich einer weit komplizierteren und schwer übersehbaren Sachlage weichen. Denn nicht nur die Mannigfaltigkeit der bereits bekannt gewordenen Detektoren, sondern auch der an ihnen aufgedeckten mitogenetischen Beeinflussungen veranlassen uns, den Begriff des mitogenetischen Effektes bedeutend zu erweitern und sogar im Plural zu gebrauchen. Die„mitogenetischen Effekte“ lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten klassifizieren, erstens, indem man die einzelnen Detektoren, jeden für sich, unbekümmert um die Eigenart des erzielten Effektes, vornimmt, oder zweitens, indem man die einzelnen Arten des Effektes ohne Rücksicht auf den jeweiligen Detektor herausschält.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gurwitsch, A. (1932). Der mitogenetische Effekt. In: Die Mitogenetische Strahlung. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26146-0_3
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