Zusammenfassung
Die Myelogonie als Zelle der blutbildenden Organe unterliegt ganz denselben Entwicklungsgesetzen, wie die anderen dort existierenden Zellen. Sie kann normal altern, sie kann sich vermehren und neuen Generationen — Tochterzellen — das Leben geben, sie kann sich differenzieren, endlich kann sie der Degeneration unterliegen und absterben. Jedem dieser Entwickelungsstadien entspricht eine bestimmte äußere Form der Zelle, die im allgemeinen den entsprechenden Entwickelungsstadien anderer Blut- und Parenchymzellen homolog ist, hier aber manche wichtige Abweichungen aufweist. In pathologischen Fällen können diese verschiedenen Lebensäußerungen sich zeitlich und örtlich kombinieren und zu atypischen Formen führen.
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Referenzen
Eigentlich durch Methylenviolett oder Methylthionin (Scott, Pappenheim), da doch Azur in unserer Farbflüssigkeit nicht vorhanden ist.
Überhaupt reichen gegenwärtig unsere Färbemethoden nicht dazu aus, um sämtliche, als azurophil imponierende, Granulationsarten auseinanderzuhalten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Klein, S. (1914). Der Entwicklungsgang der Myelogonie. In: Die Myelogonie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26143-9_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26143-9_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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