Zusammenfassung
Während schwarze Seiden durchweg erschwert werden, und wie wir sehen werden, Weitererschweren und Färben ineinandergreifen, liegen die Verhältnisse wesentlich anders bei den farbigen Seiden. Wohl haben wir bei den üblichen Schwarzfärbungen sowohl mit abgekochter Cuiteseide, als auch mit nicht entbasteten Soupleseiden zu rechnen, jedoch begegnet einem höchst selten eine vollständig un-erschwerte Seide. In den seltenen Fällen, wo in Schwarz eine vollständig unerschwerte Seide gefärbt wird, z. B. säure- und waschechte Effektfäden, wird die Seide nach Art der farbigen Seiden gefärbt und zählt dann auch zu diesen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ley, H. (1921). Das Erschweren und Färben von farbigen Seiden. In: Die neuzeitliche Seidenfärberei. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26134-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26134-7_4
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