Zusammenfassung
Einer schweren Verantwortlichkeit war Perry durch den Abschluß des VertraEiner schweren Verantwortlichkeit war Perry durch den Abschluß des Vertrags enthoben worden. Von Weifungen seiner Regierung, die ihm feste Haltpunkte dargeboten hätten, war keine Rede gewesen. Er solle sehen, wie weit er kommen könne, und seine Handlungsweise von den Umständen leiten lassen — so ungefähr läßt sich der Kern seiner Verhaltungsbefehle auffassen. Außerdem boten ihm frühere Verträge mit Japan keinen Anhalt, den es gab kein. Seinen Versuch, durch den chinefisch-amerikanischen Vertrag eine gewisse Grundlage, eine Art von festem Boden zu gewinnen, vereitelten die Japaner durch die flache, aber im Punkte der Wahrheit unantastbare Gesetzen, andern Sitten, andern Bedürfnissen.
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© 1861 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Steger, F., Wagner, H. (1861). Simoda. In: Steger, F., Wagner, H. (eds) Die Nippon-Fahrer oder das wiedererschlossene Japan. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26131-6_9
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