Zusammenfassung
Perry hatte durch seine Erpedition gezeigt, daß die Schranken, mit denen sich Japan dem Anslande gegenüber umgeben, nicht unübersteiglich seien, daß es nur einer klugen Berbindung von Ernst und Stolz mit Milde, von Schlauheit mit Osseuheit, Gerechtigkeit mit Zähigkeit bedürfe, um jene künstlich geschassenen Hemmnisse wenigstens theilweise zu beseitigeu. Man hatte erkannt, daß letztere nicht im Ebarakter des japanischen Volks begrüudet liegen, sondern nur in frühern traurigen geschichtlichen Ereignissen und in der aus derselben abgeleiteten starren Politik der Negieriing. Die Bereinigten Staaten und Japan hatten sich, mit einem Auge lächelnd, mit dem andern auf die Mündung der Geschütze blickend, über Champagner und Saki die Hände gereicht, Sternenbanner und Büsselschweis slatterten vereinigt und beide Parteien berechneten als ante Kausleute im Stillen die möglichen Prozente.
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Steger, F., Wagner, H. (1861). Lord Elgin’s Reise nach Jeddo. In: Steger, F., Wagner, H. (eds) Die Nippon-Fahrer oder das wiedererschlossene Japan. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26131-6_12
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