Zusammenfassung
Wenn keinerlei Speicher, weder ein Hochbehälter als Großspeicher, noch ein Druckwindkessel zur Regelung des selbsttätigen Schaltspieles der Pumpen verwendet werden soll, dann müssen die Pumpen, solange ein Wasserverbrauch vorliegt, dauernd laufen. Eine Kreiselpumpe soll aber tunlichst nicht in ihrem ungünstigen Arbeitsbereich (s. Abb. 32) oder längere Zeit bei geschlossener Druckleitung laufen, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Auch wenn die Pumpe eine ausgeprägt stabile Kennlinie auf weist und deshalb mit Störungen nicht zu rechnen ist, soll ein Betrieb bei kleinsten Liefermengen schon aus wirtschaftlichen Gründen vermieden, d. h. eine bestimmte Minimalmenge nicht unterschritten werden. Jedenfalls müssen Dauerlauf pumpen entweder schon beim Unterschreiten einer Mindestfördermenge oder bei der Fördermenge Null außer Betrieb genommen werden. Dies kann von Hand aus, aber auch selbsttätig über ein liefermengenabhängiges Steuergerät, etwa eine Schalterklappe, erfolgen. (Halbautomatischer Betrieb.)
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Koller, F. (1953). Handgesteuerte Pumpanlagen mit dauernd laufenden Pumpen bei direkter Förderung zu den Verbraucherstellen. In: Die Pumpwerksarten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26101-9_9
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