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Die unparteiische Reichsaufsicht

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Die Reichsaufsicht
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Zusammenfassung

Wenn das Reich von den Befugnissen Gebrauch macht, die mir ab-hängiges und selbständiges Aufschtsrecht getauft haben, so tritt es in der Rolle nicht nur eines entscheidenden Richters, sondern auch in det des Klägers auf. Es macht materiell-rechtliche Sorderungen geltend. Es ber langt, daß der Einzelstaat berfassungsmäßigen Pflichten gegen die Reichsgemalt genügt — daß er Geseße erfüllt und handhabt, daß er die zmischen ihm und dem Reiche gezogenen Grenzen beachtet, daß er auf Reichsinteressen Rüctsicht nimmt. Auch menn die Reichsgewalt auf die Erfüllung der Pflichten dringt, die dem Einzelstaate gegenüber anderen Rechts subietten obliegen — der publizistischen Pflichten gegenüber dem Einzelnen, einem anderen Gliedstaate, dem Auslande — so geschieht dies, meil das Reich an der Erfüllung dieser Pflichten ein eigenes, unmittelbares Jnteresse besißt, bor allem menn und meil es diese Pflichten in seinen eigenen Geseßen begründet hat und Gehosam gegen seine Gebote heischen kann.

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Literature

  1. S. oben S. 369, 385f.

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  2. Vgl. oben S. 130 ff.

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  3. Staatsredlt S. 565 ff.

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  4. Gbenfo v. iJö31, £ellrbud1 bes bayerifdien Derfaffungsredlts 5. Ruff. (1877), S. 577 f. — £oening, órunb3üge ber Derfaffung bes Deutfd2en ïteicbs 2. Ruff. (1906), S. 73.

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  5. S. bie gef dlidjtlidhe (Entroidlung oben S. 18 ff., 33 ff., 36 ff., 43 ff.,62 ff.

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  6. S. oben S. 182.

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  7. So Fterwegen, a. a. O. S. 85.

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  8. Dgl. oben S. 365 unb Seybel S. 408.

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  9. Rof enberg, Preußifdte 3a4rbücter 109 (1902), S. 436 nennt ben Bunbess rat im Salle bes Art. 76, Abf. 2 3utreffenb eine „ridtterlidie Dergleidtsbetörbe“. ó ) Dgl. oben S. 46.

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  10. Einer ausfültrlid?eren Auslegung ber non Anberen friton genügenb be. l?anbelten Stelle glaube id? mid? entl?alten 3u bürfen. Die Literatur ift 3ufammens geftetlt bei MegersAnfd?üt3 S. 788 ff.

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  11. S. oben S. 135 ff. unb bie 3itate S. 142, anm. 1.

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  12. famentlid? f?änel, Staatsred?t S. 577 formuliert in Meier 1Deije. Dagegen mit Redit Perels, Streitigleiten beutjd?er Bunbesitaaten (Berlin Dia. 1900), S. 38. — Sleildier, a. a. D. S. 12, anm. 1 u. a. — flint bie Deutjd?eBunbesatte, bie in art. 11, Abf. 4 non einer „Derbinbliditeit“ jprad?, Streitigleiten bei ber Bunbes= nerjammlung an3ubringen, wollte bamit offenbar nid?ts anberes als ben Etusjd?lui3 ber (Eigenmad?t 3um flusbrude bringen. Der (Label, ben n. Martit3, Betraditungen S. 18 ausjprid?t („jdiwer 3u red?tfertigenbes f?inabfteigen unter bie formen bes art. 11”) ist barum unbegrünbet.

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  13. rtebigung 3wif chenitaatlid?er Streitigteiten nad? RD. Art. 76, ab. 1. 457

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  14. Dgl. fherwegen, a. a. m. S. 85. Das non ihm angeführte Beifpiel — bas Dorgellen eines Staats, ber bie 7tl?ronanfprüdhe feines Surften gegenüber einem fremben Staate geltenb macht — past freilich redit fdhledht.

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  15. riepet, Dölterred?t unb £anbesred?t S. 19 f., 198 ff.

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  16. E[ts bie preuSif die Regierung im De3ember 1872 bem Zanbtage ben ctnt murf eines óefetjes vorlegte, in bem ber ftanbesl?errlid?e Red?ts3uftanb bes f?er3ogs von Arenberg wegen bes f?er3ogtums Arenberg=112eppen geregelt wurbe, beantragte ber fher3og beim Bunbesrate ben Œrlai; einer 3nthibitorial=Derfügung gegen Preußen, mit ber Begrünbung, bal3 burch bas beabf id?tigte chef et3 leine vom Art. XIV ber Bunbesatte gewäl?rleifteten Rechte verl4t würben. Der Bunbesrat ertlärte, feine 3uftänbigteit fei unter ber Dorausfei3ung, baf3 Art. XIV nod? in Kraft ftelie, ge= geben. Denn wäre bas Bunbesredht nod? in Geltung, fo würbe es mit ben Reichs gef et3en gleiche Kraft unb Derbinblidhteit haben. Sowohl ber Gingang Sur RD., wie „bie Analogie ber Dorfdrift bes Art. 7, 3. 3“ würben bann bie licht bes Bunbesrats begrünben, bas gemeinfame Redit gegen Beeinträdtigung 3u fdüt3en. Der Antrag wurbe inbes abgewiefen, ba nad? anficht bes Bunbesrats ber gan3e Bunbesvertrag als f older, allo auch Art. XIV erlof dien fei. Dgl. ben Berid?t bes Ausf d?uf f es für 3ufti3welen D. 18. Sebr. 1873, Drudf. Rr. 30; prot. D. 28. San. 1873, § 70, S. 50 f. — Die Begrünbung war m. G. verfehlt. Die Bunbesatte ift nad?, wie ich glaube, richtiger Anficht (Griepel, a. a. (D. S. 433, Anm. 1) nur infoweit eriold?en, als fie bie Bunbesorganif ation betraf ober 3ur Dorausf et3ung hatte. Der Art. XIV hat mitbicher mrganif ation nichts 3u tun, bef tetht allo nod 3u Redit. Aber fein 3nhiait ift gerabe nicht Reichsrecht geworben, Tonbern Dölterredt 3wifden ben ehe=maligen Bunbesgliebern geblieben. Der Bunbesrat fönnte Baker nicht nad? art. 7, Tonbern nur nad? art. 76 ber RD. in bie sage fommen, über bie Rnwenbung bes art. XIV 3u entidieiben. Der Fter3og hätte wegen mangels ber aftinlegitimation abgewief en werben Tollen, ba nad? art. 76 nur bie Bunbesjtaaten berechtigt linb, ben Bunbesrat an3urufen.

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  17. Roth unb 112erd, Quellenfammlung 1 381.

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  18. Das ift 3. B. gefchehen in bem — allerbings ber präventiven Reidtsauf. Tidtt — bienenben Derfahren, bas jilt auf bie lthronbefteigung bes 11er3ogs non Qumberlanb in Braunf dhweig be3og. Dgl. oben S. 365f. Das Derfahren war Burd? einen Antrag Dreuf3ens unter Berufung auf art. 76 eingeleitet worben. Der Bunbes= rat hat aber in leinen beiben Beic tiif f en v. 2. 3uli 1885 unb n. 28. Sebr. 1907, ohne auf art. 76 be3ug 3u nehmen, bie Regierung bes Fher3ogs als unvereinbar „mit ben 6runbprin3ipien ber Bünbnisverträge unb ber R eich sverfaffung“ erhört. — Die Rechtslage ift 3utreffenb bargeftellt worben non Smenb, D33. 18 (1913) Sp. 1347 ff. „Daschrw(133) ber bunbestätlid?en Bei ctlulf af f ung unterftellte unb nom Bunbesrat geitenb gemachte Rechtsverhältnis ift all() nicht etwa (richtiger wohl: anwenbbarteit bes Art. 7, 3. 3 Icíllief3t Me Anwenbung bes Art. 76, Abf. 1 aus. 459 nicht nur) ein Derhältnis Braunjdhweigs 3u preuf3en, Tonbern bie Pflidlt Braun jchweigs gegen bas Reid? Sur Befolgung bet Reidlsgefet3e.” S. auch ben. jelben in ber Seftgabe für Otto Mayer (1916), 5. 257 f. 3d1 muh banal? meine in ben Kompeten3en 5. 333 ff. wiebergegebene Auf f ajf ung berichtigen. laut möd?te ich nach wie nor be3weifeln, bail ber Bunbesrat in ber Begrünbung feines Bejd?lujjes abjid?tlich von ber preuf3ijd?en Reclltsanjc1 auung abgewichen fei. Auch? halite id? baran feit, bats Art. 76 einer analogen Ausbehnung fällig ill.

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  19. Das wirb be3üglich bet Bejtimmungen in § 37 ff. bes R. übet ben Unter. jtilhungswohnjit (ROB’. 1908, 5. 389) behauptet non Atnbt, Staatsredlt 5. 112. — Sleijdher, a. a. O. S. 19. — Dambitjd? S. 670 u. a.

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  20. Bei ben Beratungen über bas R. betr. bas Reid?seijenbahnamt, in bet Sit39. bes RE. n. 14. 3uni 1873, jagte Abg. Winbthorjt: „Wenn 3wijd?en IDürttems berg unb Baben 3. B. über bie Staatseijenbahnnerhältnijje Streit wäre, lo mürbe auf (brunb bes Alinea 1 bes Art. 76 bet Bunbesrat biejenige Behörbe fein, toddle bie Sade in Orbnung 3u bringen hätte. Rile butch? bieje (unb anbete) Beftimmungen getragenen Befugnijje bes Bunbesratschrw(133). johlen jet auf bas neue (fijenbahnamt übertragen werben.“ (StenB. S. 1137.) Dem entgegnete Abg.ITìiquel: Rtt.76 fpredle von bet (friebigung von Streitigteiten auf Anrufen eines treues. „Das ift etwas gan3 anberes als hier, wo wit innerhalb ber Kompeten3 bes Reiches eine Behörbe einjet3en, weld?e auch? ohne Anrufen eines TLeiles bie Reid?stompeten3 wahr” nimmt“ (S. 1141). Damit war ungefähr bas ausgebrüc t, was im tLqte ausgeführt worben ift. — Die Srage, inwieweit ber Bunbesrat burl? bas Reidiseijenbahnamt nerbrängt ift, laffe ich babei nod? offen. S. unten § 24 unter 1.

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  21. Anbers Arnbt, Schiffahrtsabgaben (1907), 5. 48 (I. aber 5. 47). Dgl. auch? unten S. 463, Anm. 2.

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  22. ân be3ug auf Art. 42 ber RD. jdieint £ abanb 3 117 anberer Illeinung 3u fein. Dgl. ba3u oben S. 189, anm. 1. — Die preuj3ijdie Staatsbahnnerwaltung katte Sraditermäj3igungen für ben Iransport non Baumwolle aus ben Rorbjee. l?äfen nad? Bayern unb Sdilejien, aber nid?t nach Sad?fen gemährt. âm Reid?stage wurbe bas im f?inblid auf bie in RD. art. 45 verlangte Gleidimäf3igfeit ber Tarife bemängelt. Prälibent bes Reid?seijenbai?namts Sd?ui3 entgegnete: „as ijt bamals 3wijd?en ber preu1 ijd?en (tif enbabnnerwaltung unb ber f äd?jijd?en lange nerhanbelt worben. Das Reidiseifenbal?namt ijt nicht angerufen worben unb hat baller 3u einer (tinwirfung feinen Anlat gehabt“; RI. 21. Riär3 1895, StenB. S. 1640. Das jdieint mir bebenflid? 3u fein. Das Reid?eifenbai?namt hat nidlt nur nermittelnbe Sunf= tionen, jonbern hat ex officio bie Ausführung ber Reidisgejet3e 3u überwadlen. Dgl. unten § 27 unter 2.

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  23. ngi. bie oben S. 192 in ber Anm. angeführte Èiuferung Bismards.

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  24. Anbers Bismard in einem auf eine foldie Srage be3üglid?en Streite 3wifd?en Preufen unb mlbenburg. „(fs ftelit nichts im Wege, baf3 mlbenburg entweber bie 3nternention bes Bunbes auf Grunb bes Art. 4 ober bie (fntfd?eibung bes Bunbesrats auf Grunb bes Art. 76 ber Derfaffungchrw(133). anrufe.“ Schreiben an ben F?anbelsminifter Grafen non 3t3enplit3 n. 7. Sebr. 1868; n. Pof d?inger, Rates Bismarcfjabrbud? 1 39 ff., n. b. £eyen, aijenbal?npolitif bes Süriten Bismard S. 152. t nlid? in einem cundrlaffe an ben preuj3ijd?en Gejanbten in Weimar n. 5. gebr. 1877: angehen bes Reid?seijenbal?namts, eventuell bes Bunbesrats nad? Art. 76; v. b. £eyen, a. a. (D. S. 30.

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  25. R. über ben Beiftanb bei ain3iel?ung non abgaben unb Dollftredung non Dermógensftrafen, n. 9. 3uni 1895 (ROM. S. 256).

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  26. Als Beifpiet biene folgenber Sall. Sadgen-Weimar unb Sad?jen-Koburg jtreiten über bie Srage, unter weldien Dorausjet3ungen Perfonen, bie behufs Rüd-f üllrung in ihre £ieimat auf ben Iransport gef ett f inb, non einem anberen Bunbes-jtaate 3ur Durd?fülrung burd? fein Gebiet übernommen werben müfjen. Weimar behauptet, ber anbere Staat babe bie Gejetmäf igfeit ber Ausweitung nicht nad?= 3uprüfen; Koburg bel?auptet bas Gegenteil. Der Reid?sfan3ler ftellt jid? auf bie Seite Weimars, unb ba Koburg nicht nadigibt, bringt er bie Angelegenheit an ben Bunbesrat. Diefer bejd?Iiej3t, bem Reidisfan3ler bie Anfid?t bes Bunbesrats aus3ujpred?en, bat ber non ihm vertretene Stanbpunft riditig lei. Prot. bes Bunbesrats n. 28. gebr. 1873, § 68, 5. 49; n. 27. lpril 1873, § 213, S. 134 f. Das Derf abren war in Leber Be3iebung torreft. als aber Preußen im 3abre 1892 verlangte, ber Bunbesrat jolie eine non anbeten Bunbesjtaaten beliebte, nad? Anlidlt ber preuj3ijcen Regierung faljdle fluslegung bes § 3, abs. 2 bes Srei3ügigteitsgelet3es mißbilligen, berief es lid? auf Art. 7, 3. 3 unb art. 76 ber RD. Dgl. c1abn, Reid?s= unb Staatsangehörig teitsgeleß, 4. auf’. (1914), 5. 51. Die Berufung auf art. 76 war hier um lo weniger angebrad?t, als eine Derlet3ung ber belonberen 3nterellen bes Antragstellers burd? bie falld?e óelet3esllanbbabung gar nidlt in gage fam.

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  27. BO. wegen Beseitigung ber Doppelbesteuerung n. 13. Mai 1870 (B(bB1. S. 119), erlet3t bunt’? bas Doppeljteuergelet3 n. 22. mari 1909 (R6)3l. S. 332).

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  28. Suifting, Die preul3itd)en biretten Steuern 7. Flufl. 1 (1907), S. 11. —maat3, preuß. Derwaltungsblatt 24 (1903), S. 676. — Dambiticb S. 670 f. —Sd?war3 in n. Stengel=Sleijd?manns lDötterbud? 1 612.

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  29. Dgl. (fnticll. bes ODG. in Staatsjteuerladlen 9 108; 11 11, 17; 12 17, 365; 13 43; 14 18, 213. S. aud? bie (futsch. in 8 4, wo aber auf feinen flrtifel ber RD. Be3ug genommen wirb.

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  30. Die Ausbxudsweile ber Prototolle unb Drudjadlen, bie mir 3ugänglid? waren, ist allerbings burdlaus nidlt jo flat, ba13 man bejtimmte Sd?Iülse auf bie 3ugrunbe liegenbe unfdlauung 3ieben tönnte. Man vergleiche folgenbe Sätle. a) 3wijdlen ber preubildLen unb ber beflijdjett Regierung bejtebt „Tlteinungsver f cbiebenbeit“ barüber, ob bas eintommen bes Direftors einer Sd?aumweinf abrit in t?ochheim, ber in TTtain3 wobnt, hier ober in t?od?I?eim 3u versteuern sei. Das Reichs= fan3leramt jdlliej3t lid? ber preußijdlen auffajfung an; ba es ihm aber nidlt ge= Iingt, „eine Derftänbigung (3wild?en wem? 3wijcben ben Bunbesjtaaten ober 3wild?en lid? unb Flejlen?) llerbei3uführen”, lo bringt es bie Mage „auf TDunld?“ ber bejjijd?en Regierung an ben Bunbesrat. prot. n. 30. Mai 1874, § 288, S. 193. aus bem Euusfdbußberid1te n. 9. Ott. 1874, Drudj. Rr. 125, ergibt lid?, basa bas Reig?stan3leramt bie hejjijd?e Regietung „erjud?t” batte, ben Bejteuerten non ber Steuer frei3ultellen. Der Bunbesrat tritt auf bie Seite fjeljens unb erludlt ben Reid?stan3ler, in bittern Sinne bie objd?webenbe meinungsnerjd?iebenbeit 3ut (fr= Iebigung 3u bringen. Prot. n. 16. Oft. 1874, § 380, S.272. — b) Das Dienjteinfommen ber bayerijd?en Offi3iere in reidlslänbildlen óarnijonen wirb von Bayern 3ut crin= fommenjteuer berange3ogen. Die ellablotbringifdle £anbesnerwaltung wiberjprid?t. Sie beruft Lid? auf § 2, Bayern auf § 4 bes óejet3es von 1870. Der Reid?stan3ler ert1etrt im Bunbesrate, leine Dermittelung babe 3u feiner Derftänbigung geführt, es werbe besbalb non reicbslänbijd?er Seite bie Œntjd?eibung bes Bunbesrats angerufen; Prot. v. 19. Jan. 1874, § 33, S. 20. flus bem Ausjcïluf3beridtte vom 28. Itou. 1874, Dructj. Ur. 160, erhellt, bab bas Reidislan3leramt Bayern auf ben tDiberSprud? mit bem Reidisgejet3 aufinertfam gemadit batte; § 4 lei nidit an, wenbbar, ba jene BeSolbungen aus Reid?smitteln bestritten würben. Der Sadie nad? war allo nidit blob ein Streit 3wildien 3wei Bunbesjtaaten, Tonbern bie aber wadiung nad? RD. art. 17 ber Anlab für bas bunbesrätlidie Befdilubverfaliren. Der Bunbesrat entldiieb übrigens im Sinne Bayerns; Prot. v. 21. De3. 1874, § 580, S. 431. — c) Preußen unb teilen streiten über ben Begriff bes bienitlidien TUohn- Sites im Sinne bes Gel. v. 1870. Der preubild?e Tltinilter bittet ben Reid?sfan3ler um „Dermittelung“. Dicier Stellt lid? auf bie Seite Preubens. auf Anregung ber keilild?en Regierung wirb bie Sade bem Bunbesrate unterbreitet. Der Bunbes= rat „stimmt ber vom Reid?slan3ler gegenüber ber beljifd?en Regierung vertretenen Auf f aljung 3u”. Prot. v. 9. Sebr. 1872, § 22, 5. 13; v. 21. Juni 1872, § 390, S. 240; Drudl. Tir. 90. — d) Sad?fenTlleiningen unb Sadilen-Koburg=Gotha Tinb verld?iebener Meinung über Begriff unb (Exforbernille bes Gewerbebetriebes nach? § 3 bes Gel. von 1870. Der Reid?sfan3ler teilt bies bem Bunbesrate mit. Der Bunbesrat beldiliebt, bem Reid?slan3ler leine Anlid?t babin aus3ufpred?en, bab nad? Eage ber Sade eine un3ulällige Doppelbesteuerung nid?t vorliege. Prot. D. 9. Sebr. 1872, § 22, S. 13; v. 21. Juni 1872, § 391, S. 240; Drudl. Rr. 91. — e) Die £übel-Büdiener (Eilenbaï?n fühlt lid? befdiwert burd? ben Umfang il?rer t?eran3iebung Sur tEilenbahniteuer in Preußen, bellen Gebiet lie burcbquert. Der Senat 3u £übed, wo bie Verwaltung ihren Sit3 hat, nimmt lid? ber Sadie an unb bringt, bem Antrage ber Direttion entlpred?enb, bie Stage an ben Bunbesrat. Don Derbanblungen unb einem Streit 3wiid?en £übed unb Preußen iit nirgenbs bie Rebe. Der Ausid?ubberid?t gipfelt in bem antrage: Bunbesrat wolle bejd?Iieben, bal bie Kgl. preubild?e Regierung 3u erlud?en lei, ben Illobus ber Belteuerung bes tommens aus bem Betriebe ber im preubild?en Gebiete belegenen Strede mit ben Prin3ipien bes Reisgelees von 1870 übereinitimmenb ein3urid?ten. Das Plenum verweilt bie Sadie an bie Ausld?üf le 3urüct. Prot. v. 22. Juni 1873, § 431, S. 312; Drudl. Tir. 26, 118. — *Ili man lid? an bie Ausbrudsweile, bann gewinnt es ben Anld?ein, als ob bie Eanbesregierungen mehr an bie unparteiild?e Auflidit bes Art. 76, ber Bunbesrat, wie aud? in bem auf S. 460, Anm. 5 mitgeteilten Salle, an bie Auflid?t nad? art. 7, 3. 3 gebad?t babe. 3n anberen Sä11en war aber Seine Auffafiung offenbar wieber anbers. Dgl. unten S. 465, Anm. 1.

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  31. Dgl. etwa ben im Berichte ber Petitionstommijjion bes Hit. a. 10. 3uni 1904 (Drudj. 11. £eg.Per. 1. Sejj. 1903/05, Ur. 477) mitgeteilten lall. Der Bunbes= rat hat hier „auf (brunb bes art. 7, 3.3 ber RD.“ entjdiieben.

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  32. Dgl. t änel, Staatsredit S. 574: Unter art. 76 fallen nidit „jolcbe Streitig’ feiten 3wijd?en (Ein3eljtaaten, in welchen bie Art unb ber Umfang 3u erfüllenber Bunbespfliditen ober bas Anteilsnerbältnis an beren (Erfüllung in Stage hebt. Denn bier ijt bie Streitigteit nur ber Anlaj3, welcher bas Reich bereditigt unb her= pfliditet, auf (brunb ber HD. Art. 9 (lies: 19) unb bamit unabhängig non ben Anträgen ber Parteien über bie (Erfüllung ber Bunbespfliditen 3u befinben.“ Uatür= lidi fommt nidit nur art. 19, jonbern audi Art. 7 unb 17 in Betracht. — Sehr riditig audi pere’s, Streitigfeiten S. 19: Die Streitigfeiten im Sinne bes Art. 76 um= fallen nur Illeinungsnerjdiiebenheiten über ooldie Sragen, „für beren Œntjdieibung ber Bunbesrat an lidi nidit 3ultänbig ijt”. Sreilidi hat perels biejen óebanfen nidit folgeriditig burdigeführt. Dgl. unten S. 469, Anm. 1. — Madi bem erjten (Entwurf e Sum R. über bie Scbif f ahrtsabgaben n. 24. De3. 1911 johlte ber Bunbesrat entjdieiben, wenn lidi bie Anlieger an gemeinjamen IDajjerjtraj3en über ben ihnen norgejdiriebenen „einheitlidien ttarif“ für bie abgaben nidit nerftänbigen würben; art. II, § 1. Die Begrünbung (HAn3., Beil. 1 3u Ur. 62 n. 13. ITìär3 1909) jagte, bas ergebe lidi aus ber Stellung bes Bunbesrats als „oberjter Derwaltungsjtelle in Heidis= angelegenheiten unb als Aujträgalinjtan3 für bie Be3iebungen ber Bunbesjtaaten untereinanber”. Sehr gut bagegen O. mayer, Sdiiffabrtsabgaben II (1910), S. 45: „ Entweber Heidisangelegenbeit, bann feine Aulträgalinjtan3; ober £anbes= angelegenheit, bann feine oberlte Heidisnerwaltungsltelle.“ Dgl. ba3u audi bie gegen ben (Entwurf gerid?tete Denfldlrift Sacllfens unb Babens, Sonberbeilage 3u TU. 285 bes Dresbner 3ournals non 1909, S. 4, Sp. 2 f.

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  33. Die 1raris let3t jid? hierüber in bebenflid?er Weile hinweg. (Es gibt 3ah1= reid?e generelle Dereinbarungen ber Regierungen über bie Auslegung 3weifethafter Bestimmungen bes Doppellteuergefet3es. Dgl. bie Angaben bei Sd?war3, a. a. O. 5. 611. 3n ber Literatur finbet lidi bagegen lein Wiberlprudl. Eludi nidlt gegen bie häufigen „Derftänbigungen“ über bie Behanblung ein3elner Steuerfälle. S. bie oben S. 461, Anm. 2 angeführten Sd?riften. Solde Abmad?ungen bürfen jeben= falls bem (fin3eInen nid?t 3um Kaliteile gereid?en unb Id?Iiej3en unter leinen Um= Itänben eine Radlprüfung bes Bunbesrates aus. — Das preuf3ildle óelet3 betr. bie Dermeibung non Doppelbelteuerungen, n. 18. April 1900 ((bel.Samml. S. 259) er= mädltigt in § 2 ben Sinan3minifter, mit anberen Staaten nereinbarungen 3u treffen, burd? bie lid? eine boppelte Fieran3iehung 3u birelten Staatslteuern nermeiben läht. Aber nad? Ausweis ber Motive be3iel?t lid? bas (belet3 im Derhältnille 3u beutidien Bunbesftaaten nur auf fold?e Salle, „weldie burd? bas (befeh n. 13. Mai 1870 nidlt ober nidlt erld?öpfenb geregelt finb”. Dgl. Ani. 3u ben StenB. bes Ab= georbnetenhaules, 19. Eeg.Per. 2. Sefl. 1900, Rr. 12, S. 572. — Selbftnerltänbiid? ill es, baji bie Regierungen in 5ällen, in benen eine Doppeibefteuerung, ohne gegen bas Reidlsgelet3 3u nerftof3en, nur unbillig ill, mangels einer Derltänbigung ben Bunbesrat um eine (fntldieibung angehen fönnen. S. bie (Entfdl. bes mLXb. in Staatsfteuerl. 11 4, 6. Aber ber Bunbesrat hanbelt bann nur als Dermittier, unb es ift nerfehrt, leine Itompeten3 hier3u aus bem Art. 7, 3. 3 ber RD. her3uleiten.

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  34. fin Kaufmann N., 2Ttitinbaber einer Sabrif in thamburg, bie eine 3weig= nieberlailung in Harburg belit3t, beld?wert fitt beim Reiclsfan3leramt über Doppel= belteuerung leitens Preußens unb t?amburgs. Da „bie Dermittelung“ bes Reid?s= fan3iers 3u feiner Derltänbigung führt, überweilt bieler bie Salle an ben Bunbes= rat. Rad?bem bereits bie Ausld?üjle Bericht erltattet unb bas plenum nerl?anbelt bat, teilt ber Dorlit3enbe in ber plenarlit3ung n. 4. Juni 1875 mit, „baf3 eine ltreitige 5rage be3üglicl ber Sur Beld?werbe ge3ogenen Doppelbelteuerung” 3mild?en ben beiben Regierungen „nicht mel?r vorliege“. Die Angelegenheit lei hiernach nor ben Ausjd iif len ais für ben Bunbesrat erlebigt angeleben worben, unb ber Be f d?werbef ührer werbe burd? bas Reid?sfaniteramt bel cf ieben werben. Ob bas Reidtsgef et beobachtet worben ift, fpielt banacb gar feine Rolle! Dgl. Prot. v. 5. De3. 1874, § 530, S. 364; n. 19. 8ebr. 1875, § 148, S. 133; n. 4. Juni 1875, § 219, S. 190; Drucl. Mr. 31.

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  35. Belit3lteuergelet3 v. 3. Juli 1913, § 48 (ROB!. S. 534). Wörtlicb über= einftimmenb ber Schiublab in § 34 bes R6. über einen einmaligen aul3erorbentiid?en lbebrbeitrag n. 3. Juli 1913 (ROBE. S. 513). Dem Sinne nad? gleich § 33, Abf. 4 bes (frbjclaftslteuergelebes n. 3. Juni 1906 (R6BI. S. 666). Mach § 25, Abf. 2 bes Kriegsfteuergelet3es n. 21. Juni 1916 (R6BI. S. 569) ift § 48 bes Belit3lteuer= gelet3es aucb für bie Kriegslteuer an3uwenben.

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  36. Reichs- unb Staatsangehörigleitsgefet3 n. 22. 3uli 1913, § 9 (ROM. S. 585). (Benno im Salle bes § 12. — Man vergleiche mit Meier ver3widten Regelung bas einfache Derfahren, butch bas ber § 4 bes R. betr. bie Derhinberung ber un= befugten Ausübung von Kirchenämtern n. 4. mai 1874 (ROM. S. 44) eine bem Reiche ober einem Œin3efftaate unermünldtte Maluraliration vereiteln half.

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  37. Bei ben Beratungen in ber Kommirrion bes Reichstags courbe ber Mangel wohl bemerdt. Don einer Seite courbe ein 3ufai3 beantragt: „Der Reidtsdan3ler Etat bas Redit, in allen Sähen Bebenden gegen bie Aufnahme eines Auslänbers geltenb 3u malten“; 3ur Begrünbung courbe auf bas feibftänbige 3ntereffe bes Reiches hinge miefen. Der Antrag fiel aber unter ben Killt. S. ben Beridit ber Kommirrion v. 24. April 1913, Drudf. Rit. 13. £eg.Per. 1. Sejj. 1912/13, Rr. 962 (Anl. S. 1424 f.).

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  38. mingenb wäre biejer Sd?luf3 freilidt nicht. Denn § 13 gibt nicht nur ein Redit, Bebenden 3u erheben, über bie ber Bunbesrat erft 3u entjdieiben hat, Tonbern bas Red1t 3u einem (Einjpruee, ber bie (Eintragung ol?ne weiteres unmöglie mad?t. t)ier hätte ber Bunbesrat nur gegen eine ben Œinjprue guter flet tajjenbe 12aturali= Tation, eventuell auf Eintrag bes Reieslan3lers, vor3ugelten.

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  39. Dgl. oben S. 452.

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  40. Bismard [hat einmal mit gutem (brunbe bavor gewarnt, bie geieäftliee Bebanbiung von Eingelegenheiten, bie „als innere Bunbesangelegentleiten“ 3u be traeten feien, „mit Sormen eines biplomatijeen Dertetlrs 3u betleiben”. Die 1iefIortbe(lörben hätten Oldie Eingelegenheiten beim Bunbesrate „3ur (Erörterung unb 3ur c£ntieeibung bringen 3u lallen“. Sereiben an ben f?anbelsminijter Grafen von 3t3enpiit3 v. 15. San. 1870; v. Poieinger, Meues Bismardiahrbue 1 48, batiert bei v. b. £eyen, cEijenbabnpolitit S. 47, 163. Eltlerbings hat Bismard über bie itragweite bes art. 76 burclaus anfedltbare Anfidtten gehabt. Dgl. oben S. 460, Anm. 3.

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  41. eifenbal?n=Dercel?rsorbnung Dom 26. Ostober 1899, § 7 (RoB1. S. 559).

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  42. Die jet3ige Derteltrsorbnung Dom 17./23. De3ember 1908 (R.6.B1. 1909, S. 93) f dtliebt burdt § 6, abf. 2 jeben 3weif et aus.

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  43. Preifibent Sd?u13, RC. 23. gebr. 1904, StenB. S. 1193, 1196. — Die beiben c£rlaf f e finb bann „auf Anregung bes Reicbseif enbal?namts“ 3urüdgenommen worben. Mitteilung bes ftelluertretenben babifd?en Bunbesrats=Benollmäditigten S d? e r e r, mi. 18. San. 1905, StenB. S. 3858. Bel d?räntung bes droit de protection. — Linparteiijdle unb f elbjtänbige Auf f id?t. 469

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  44. F?at matt bod? fogar geglaubt, man tönne nad? Art. 76 verfahren, wenn innerhalb bes Bunbesrats bei ber Beratung eines (befet3entwurfs bie Anlid?ten aus= einanbergeben, 3. B. in Sällen, wo bie Kompeten3 bes Reiches Sur (bef et3ßebung oben bas Dorhanbenfein eines Refervatred?ts in Stage ftelt! So bei bem Streite über bas von Bayern be3üglid? ber let3tinftan3lid?en militärgerict tsbarteit in An= fprud? genommene Refernatred?t. Dgl. bie (Ertlärung bes Kriegsminifters von 15ol3ler in ber Kommijfion bes Reichstags; Bericht n. 8. mär3 1898, Drudf. RZ. 9. £eg.per. 5. Sef. f. 1897/98, Mr. 150 (ant. S. 1576). (Es lanbelte fidi babei um bie Auslegung bes Bünbnisvertrags mit Bayern. Dieter ift betanntlid? 3umBeltanbteil ber Reid?snerfaffung geworben, unb wennPreuf3en unb Bayern über leine ZLragweite uneins waren, lo war bas leine Streitigteit im Sinne bes Art. 76. Denn ber Artitel fett einen Streitgegenftanb voraus, über ben „Parteien“ verfügen tönnen. aber bie Auslegung ber Reiclsnerfaffung aber wirb im Bunbesrate nicht paltiert, fon-bern abgeftimmt. Audi wenn lid? Preulen unb Bayern über ben Streitpunit „einigten”, muhte ber Bunbesrat bie Stage entid?eiben, unb er hätte „entld?eiben“ mühen, aud? wenn alle Mìitglieber anberen Meinung gewelen wären als Bayern. Die Anwenbbarteit bes Art. 76 wurbe von leiten bes bayerifd?en Bunbesratsbevoil= mäd?tigten lofort ange3weifelt (a. a. W. 5. 1577), freilich wohl aus anberen als ben oben im 1LeTte ausgeführten órünben. — $ür bie Anwenbbarteit bes Art. 76 in fold?en Stillen Perels, Streitigleiten 5. 18 f., bagegen raj3mann, I?irtbsEInn. 1898, S. 743, bellen Auf fallung ber Rechtslage im übrigen aber nicht bei3upflid?ten ift.

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  45. mehr wollen wohl auch bie Ausführungen von £abanb 1 158 f. nidtt lagen.

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  46. übrigens fpiett in.ragen ber 5rei3ügigleit, ber Doppelbefteuerung ulw. bas droit de protection ld?on besbalb leine ausjd?laggebenbe Rolle, weil bie 3nbi= vibuen, um beren 3ntereffen es lid? babel lanbelt, nid?t immer Angehörige bes Staates finb, ber ben Bunbesrat anruft.

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  47. Selbltverftänbtid? ift es jebem Bunbesftaate unbenommen, bei Derlet3ungen feiner Bürger burd? einen anbeten óliebftaat ben Reichslan3ler ober aud? unmittelbar ben Bunbesrat an3ugeben. Das geid?iebt wohl aud? gelegentlich. Mad? 3eitungs=nadlrid?ten erhob 3. B. vor einigen 3altren ber bremild?e Buttbesratsbenolrmäd1tigte Beldiwerbe beim Reid?sfan3ler, als ein Bremer in etberfelb non ber preuf3ild?en Belörbe angeblich? ohne lbrunb verhaftet unb ldlledlt belanbelt worben war. Aber biete Beldlwerbe latte redltlid? feine anbere Bebeutung als eine nom Derlet3ten f elblt erltattete fln3eige.

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  48. oben S. 446, anm. 4.

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  49. S. oben S. 291 ff. — 3m Reichstage wurbe bemängelt, bab bie mit preuben geld?lollenen 3ollanf d?lub=Derträge, 3. B. ber tippeldle, unbillig feien; Preuben latte lid? eine 3u grobe nntlddäbigung 3allen. f[bg. Reumann=t?ofer, Rit. 8. Mai 1912, StenB. S. 1758 f. Staatslefretär Kühn tehnte bie einlallung ab; bas Reid? fei an bem Dertrage nickt „interelliert“; ebenba 5. 1760.

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  50. Dgl. oben S. 388, anm. 1. — Befanntlidl enthaften bie ITìilitärfonnentionen auch? abmadlungen, bei benen ber Kailex als dbegenfontralent bes anberen Staates erlch?eint. 5ür bief e gilt bas im nette óef agte nickt. S. nachher unter 3. Ob bie Konvention mit bem Kaiger ober bem Könige non reuen geld?Iof f en wurbe, mub nad? bem 3ntalte, nid?t nad? bem Wortlaute beltimmt werben; £abanb 4 28. — Die f og. Bebenläuler Konvention, bie burd? bie württembergif cf e Kabinetsorber D. 1. Dei. 1893 (Staatsan3eiger D. 13. satt. 1894) in Doll3ug gelebt wurbe, war eine Derabrebung bes Königs non Württemberg mit bem König non Preuben, nickt, wie dbö3, Staatsred?t bes Königreich?s Württemberg (1908), S. 535 jagt, mit bem Kailex. Daburd? erlebigen lid? vielleid?t bie Bebenfen, bie gegen bie (fiültigfeit non Rehm, KrD3Shcr. R. s. 10 158 norgebrad?t werben.

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  51. Rnbers £abanb, D33. 11 (1906), Sp. 618. — Wenn lid? ein nin3elftaat Streitigfeiten 3mijdhen Reid? unb (Ein3eljtaaten. — gemeingültiges Auf jicbtsrecht. 471 über einen anbeten wegen ber gef unbbeitsjd?äblidten Derunreinigung eines ge= meinjamen IDafferlaufes bef dtwert, jo ijt bas eine Angelegenheit, bie nach ben früheren Erörterungen (j. oben S. 428, 448) bas Reich unmittelbar angehen tann. Aud? hier 3eigt bie Reidtspraris bie 22eigung, joldle Befdtwerben auf ben Weg bes Art. 76 3u nerweifen. Dgl. Staatsfetretär graf non pofabowsty, NU. 25.3an. 1901, StenB. S. 903, unb bie (Ertlärung bes Regierungstommijjars im Berichte ber Petitionstommijjion bes 22TC. n. 18. April 1904, Drudj. 11. £eg.Der. 1. Self. 1903/05, 22x. 356 (ant. S. 2031). Daher benn bem Reidtsgejunbheitsrate bie allgemeine Er= mädbtigung erteilt worben ijt, „auf grunb norgängiger nereinbarung unter ben beteiligten Bunbesregierungen über Streitigteiten, welche auf bem norbe3eidtneten gebiete entltehen, einen Sd?iebsjprud? ab3ugeben“; Bejdlluf3 bes Bunbesrats n. 25. April 1901, Deröffentlicbungen bes Kailerlidlen gefunbbeitsamtes 25 (1901), S. 507.

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  52. S. oben S. 62 ff.

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  53. hänel, Stubien 1 267. — /Ran nergleidle etwa ben oben S. 218, Anm. 4 mitgeteilten gall: Wiberjprucb ftamburgs gegen bie Ausübung bes taijerlidlen Dis= ïotationstedtts. tamburg nerfudtt eine Bejtimmung ber 212ihitärtonnention gegen bie Belegung eines Ortes mit Befeftigungstruppen aus3ufpielen. Der Bunbesrat er= ad?tet ben Streit als eine nad) Art. 19 ber RD. 3u bel?anbelnbe „Dif feren3“ 3mif d?en Reid?sgemalt unb (fin3elftaat, unb verurteilt lamburg, inbem er ben aus ber KOT- nention hergeleiteten (Einmanb für unbered?tigt ertlärt.

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  54. Dgl. lier3u länel, Stubien 1 260 ff.; Staatsred?t 5.792. — 6. 3ellin et, Staatennerbinbungen S. 294. — Brie, Staatennerbinbungen S. 111 f. — leif d?er, a. a. O. S. 69. — n. Stengel, 3a1rbud? für (bef et3ßebung uf m. R. s. 22 S. 1154 f. — Kiefer S. 58.

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  55. n. F?elb, Derfaffung bes Deutfd?en Reid?es (1872), S. 144 behauptet, es gebe bei Kollif Ionen 3wif d?en Reid?s= unb Lanbeslompeten3 leine „let3tinftan3ielle gerid?tlicle ober abminiftratine (£ntfcleibung“, ba fid? bie Oberauffid?t bes Meid?s „nur auf (egenftänbe ber Reid?slompeten3” erftrede. fiber bei jebem Kompeten3= ftreite behauptet bas Reid?, baf3 in feine Kompeten3 vom (Ein3elftaate eingegriffen, alf o Reid?sred?t nerlet3t morben fei. Llnb barauf be3iebt f id? eben bie Reid?soberauf f id?t.

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  56. Rofin, Iirthslnn. 1883, S. 271. S. aud? Burdlarbt, Sd?mei3. Bunbes= nerfaffung 1. flufl. S. 21.

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  57. Dgl. Brodlaus, Deutfd?es leer S. 151 f. — Derels, a. a. O. S. 23. Wenn fit bei ben Derlanblungen über bie Kon3effionsbebingungen für eine neue Streitigfeiten über nertragsmäj3ige Be3iebungen 3wijd?en Reid? unb Cin3etftaaten. 473 Cif enbabn bas Meid?seif enbal?namt unb bie beteiligten Meid?srejjorts mit ber 3ujtänbigen £anbesregierung nicht einigen sönnen, loll nad? Eger, t?anbbud? bes preuj3ijd?en Cifenbahnrecbts 1 (1889), S. 118 „bie Differen3 nach? analogie ber ait. 76, 19 ber RD. erlebigt werben“. Aber es I?anbelt lidi bocb babei um eä?te aufjid?t bes Meid?s über bie £anbesnerwaltung (1. oben S. 191 f.), unb es ill ebenjo überf lüf jig mie nertel?rt, art. 76 baf ür heran3u3ieben.

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  58. änel, Stubien 1 243 f.; Staatsredlt S. 781 f. — Utlepel, Dölterred?t unb £anbesred?t S. 187 unb bie bort angeführten.

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  59. Dgl. Zabanb 3 49.

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  60. Libereintommen non 1901, unbatiert f amt ben ausf ütrungsbeftimmungen abgebrudt in ben Drudf. bes RL. 10. Zeg.per. 2. Sejj. 1900/02, Mr. 545. Cine 314at3= ertlärung n. 12./17. San. 1902 finbet fidi in ben Derb. ber mürttembergifd?en Kammer bet abg. 1901/02, Beil. 124 (13.B. S. 143). Dgl. ba3u lD et3 e 1, Das pojtüberein= tommen vom 3ahre 1901 ( CO. Dijj. ) 1909.

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  61. Dakin gehört ber Dertrag bes Reichs mit ben IDeferuferitaaten über bie Leuchtfeuer unb Stranbbefeftigungen auf 1Dangeroog non 1875. Dgl. Peters, Schif f ahrtsabgaben 1 (1906), S. 208 f. unb Art. 3 bes Dertrags 3wif cken Preuf3en, mlbenburg unb Bremen n. 6. Mär3 1876 (Preuf3. (bej.Sammlg. 1877, S. 178 ).

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  62. Dertrag n. 17./18. Mai 1875 (ROBE. S. 215).

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  63. S. ba3u t inel, Stubien 1 104 ff. — E. n. Meier, aber ben Abfchluf3 non Staatsverträgen (1874), 5. 274, Anm.1. — IDen3el, vertragsmäßige (Elemente S. 93 ff.

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  64. Dgl. bie Angaben bei Zabanb 3 46 ff.

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  65. v. 3agemann S. 96.

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  66. Dgl. barüber Derb. bes 32. beflif dien £anbtags 1903/06, 3weite Kammer, Dructj. Rr. 64, 198; (Erfte Kammer Beil. Rr. 12. Die Parteien hatten vereinbart, ben Bunbesrat um eine Œntjd?eibung an3ugeilen. Der von ben Bunbesratsausf d?üjlen beftellte Referent regte in erjter Linie ben Abf dilub eines Dergleidis an; falls bieter nicht 3uftanbe fomme, möge ein 3ivillenat bes Reidlsgeridits um Sällung eines „Scbiebsfprud?s“ erfudit werben. Der Dergleidl wurbe bann abgefdlloflen. 7Lrot3 ber 3ahlreid?en ltaatsredltlidlen Zn3ibentf ragen, über bie hier 3u entjd?eiben war, Plätte meines (Eradltens bie „17teinungsverf dliebenbeit” auf bem Wege bes orbentlidien Pro3effes ausgetragen werben fönnen. — 3m 3abre 1874 entftanb ein Streit 3wijd?en bem Reidie unb Baben über bie 5rage, ob nad? bem R. v. 25. Mai 1873 gewilf e Rtilitärgrunbftücte Reidiseigentum geworben ober babildles (Eigentum geblieben feien. Der Reidistan3ler bradite bie Sade an ben Bunbesrat mit bem Bemerfen, bab „eventuell“ audl Baben einen Bunbesratsbefdilub herbeiführen wolle. Der Aus= f dlub für 3ufti3welen hatte Kompeten3bebenfen wegen „ber privatrechtlichen Seite, weldle ber (begenftanb barbiete”. Da aber beibe tleihe auf Bunbesratsentfd?eibung „provo3iert“ hätten, lei ber Bunbesrat 3ultänbig. Der Bunbesrat entld?ieb, bab ein Keil ber órunbjtiiâe Reidls, ber anbere babif dies (Eigentum lei. Beridlt v. 30. Jan. 1875, Druäj. Rr. 21, S. 2; Prot. v. 19. Sebr. 1875, § 149, 5. 133.

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  67. n Dölferredlt unb £anbesredit S. 185 ff. habe ich — wie id? glaube, mit Redit — bie 21tögtidifeit editer völferreditlidier Be3iehungen 3wijdlen Reich unb (blieb= ftaaten beftritten. Dem haben Eich angeld?loffen bie oben S. 367, Anm. 2, 3 ge nannten Sd?riften von Rieb S. 71 unb Shc Cif fer S. 11, fowie — wenngleidi mit anberer Begrünbung — IDen3e1, Dertragsmäbige (Elemente S. 36. Rnberer 17ìei= nung R e h m, allg. Staatslehre S. 28. — elf f o lt e r, ftirthsann. 1903, S. 841, 846. — c rold?, ebenba 1911, 5. 516. — Winbijd1, Dölterredhtlid?e Stellung ber Œin3el= jtaaten 5. 77 ff. (bort aud? weitere Eingaben). Bei Rf f otter finbet fidh Logar bie groteste Behauptung: „ Red?tsnerhältnif le 3wilchen (Ein3elltaat unb Bunbesjtaat jinb blob als nöiterrechtlicte möglid?“! Tieuerbings lehrt er wieber bas genaue (begenteil; EirchMf fR. 34 (1915), S. 76.

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  68. Dgl. £? ä n e 1, 5tubien 1 5. 249 ff.

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  69. Embers liegt es, wenn bie Streitigteit eine Dereinbarung 3wilchen Reich unb Œin3elitaat betrifft, in ber bie Bebingungen enthalten jinb, unter benen ber (Ein3e1= ftaat leine 3ujtimmung Sur Rufhebung eines Rejernatred?ts gegeben hat. Solche Be bingungen jinb 3um Beltanbteile bes Reiddsgef et3es ober ber Derorbnung geworben, bie bas Ref ernatrecht bef eitigt hat. 3n ber Dereinbarung über bie Mobalitäten bes Rnjdtluf les ttamburgs an bas Sollgebiet D. 25. Thai 1881 finbet jid1 bie Beftimmung, bah bie 3um tünftigen Sreihafengebiete gehörenben Komplete am nörblid?en (Elbufer nicht 3u Wohnungen benut3t werben bürfen (l irthsann. 1881, S. 509). Bei einem t afen= arbeiterftreit im 3ahre 1896 wollten bie Unternehmer frembe Rrbeiter, für bie lonit hein Quartier 3u befdhaf fen war, in Speichern unb £agerhäufern bes Sreihafenbe3irts unterbringen. Dagegen erhob nicht nur ber Senat, Tonbern bielem gegenüber auch ber Reid?sbenollmäd?tigte für 3ö1le unb Steuern Œinjpruci. Dgl. bie unwiber= fprochene Mitteilung bes abg. litollenbuhr, R. 10. San. 1901, StenB. S. 569, 572. Das war eine Rnwenbung bes gemeingültigen Reidlsauflichtsredhts nach RD. art. 17 unb 36, unb es war ein torrettes Derfahren. Denn jene Dereinbarung war Bejtanb= teil bes ben Einfchiub 1amburgs noll3iehenben Bunbesratsbejchlulfes — j. f?tinel, Staatsrecht S. 674 — geworben.

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  70. ch überjehe babei nicht, bah bei bieler art bes Streitaustrags Sonne unb 1Dinb berwaltungsftreitverf ahren 3wif d?en Reichs. unb £anbesverwaltungen. 477 nicht gleid?mäbig 3wiichen ben Parteien verteilt jinb. Gibt ber Bunbesrat bem (blieb= Itaate redit, verurteilt er eine Reichsverwaltung 3u einer £eijtung an ihn, f o befteht feineswegs eine volle (bewähr bafür, baf3 bem Sprudle Genüge geldlieht. Der Reid?s= fan3ler wirb 3war vom Bunbesrate aufgeforbert werben, bas Seinige 3u tun —Fjänel, Stubien 1 267 — aber ein 3wangsmittel gegen ihn gibt es ber Ratur ber Dinge nach hier nicht. Dagegen Tann ber Ein3elftaat Sur Befolgung bes ihn verurteilenben Er= fenntnilf es nad? RD. Art. 19 angehalten werben. Aber bas jinb jdliief3lid1 Unftimmig= feiten, bie mit ber Iln3ulänglichfeit alles öffentlid?en Redits verbunben jinb. Elud? bei Streitigfeiten 3wijdien Staat unb Bürger, bie ber rid?teriid?en (Entid?eibung unter= liegen, finb lie vorhanben. 7íatjädllich werben lie lid? bei uns nicht fühlbar mad?en. — Bebenflid?er ift, baj3 ber Bunbesrat in ben Sällen, bie im iteEt behanbelt wurben, bie Rolle bes „Unparteiijd?en“ nicht immer ohne Selbftüberwinbung wirb fpielen föttnen. Irian benfe an Streitigfeiten über Œtatsfragen. Aber auf anberen Gebieten fteht bas audl nicht viel anbers ! 3m übrigen werben bie Sch wierigfeiten nerf d?winben, wenn ber Bunbesrat, was er barf, ben Streit baburd? „erlebigt”, bal3 er einer wahrhaft unparteiiid?en Jnftan3 bie Entldleibung überträgt.

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  71. RG. betr. bie Abänberung bes § 4 bes Poltgef et3es von 1871, a. 20. Dei. 1875 (ROTH. 5. 318). — S. ba3u auch bie Doll3ugsbeltimmungen v. 9. Sebr. 1876, IIr. 6, 3. 1 unb 9 (3BI. S. 91, 92), wo ein3elne 5älle ber möglid?en,,meinungsver= f d?iebenheiten“ belonbers hervorgehoben werben.

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  72. RGBI. 5. 107.

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  73. RGBI. S. 225.

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  74. Das Gegenteil bellauptet mit Be3i0ung auf bie Dorfdrift im elicit-4 th= ringif dien Derfaffungsgefete £ ab anb 2 260. 3n 1 267 be3eid?net er aber bie auf bem Gelet3e über bie Kriegshäfen beruilenbe Kompeten3 bes Bunbesrats gan3 rid?tig als Befugnis einer „formell wirflamen nerwaltungsgerid?tlid?en (Entldleibung“ unb ftellt fie gerabe in Gegenf ah 3u ben Bef d?Iüf f en nod? Art. 7, 3. 3 ber RD.

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  75. n § 24 bes 11th. über bie Derfaffung (Elfaf3=£othringens wirb bas freilich nicht ausbrüdlid? gefagt. Aber ber hefet3geber wirb es für felbftnerltänblid2 gehalten haben. Die Begrünbung 3um tfntwurfe bes Gefehes 3ieht 3um Dergleidie bie bem Bunbesrate „bereits anbermärts übertragenen gieid?artigen Aufgaben“ hieran, worunter offenbar bie im (fifenbahnpoftgefehe ulm. gefd?affenen 3uftänbigfeiten ge= meint finb, unb bei ber Beratung in ber Reidlstagsfommiffion tourbe feitens ber Regierung ber Bunbesrat im Salle bes § 24 als „Sri?iebsrid?ter” be3eid?net. Dgl. Drudf. Ril. 12. £eg.Per. 2. Self. 1909/11, tir. 581, S. 22; Rr. 1032, Anl. 5. 5333.

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  76. S. ba3u unten § 23 unter 2.

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  77. Genau wie bas in anbeten Dermaitungsftreitfaden ber Sait ift, wo eine Reidlsnermaltung als Partei einem (Eitt3elnen ober einer Gemeinbe gegenüberfteht. So 3. B. im Streite über bie Rotmenbigfeit unb fortififatorifdie 3uläffigfeit ber (Er= Weiterung non iloren unb ilorbrüden in Seftungen; RO. betr. bie Gelbmittel 3ur 2lmgeftaltung unb Ausrüftung non beutfdlen 5eftungen, n. 30. litai 1873, Art. IV (RGBt. 5. 124 ).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Criepel, H. (1917). Die unparteiische Reichsaufsicht. In: Die Reichsaufsicht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26096-8_19

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