Zusammenfassung
Jeder Befundbericht soll dem Obduzenten selbst jederzeit den Gang der Sektion wieder vergegenwärtigen, wie dem Leser eine möglichst plastische Vorstellung ermöglichen können. Deshalb hat der Befundbericht dem Vorgehen der Sektion zu folgen und alle Beobachtungen, die während der Sektion gemacht werden können, zu enthalten. Erst die Diagnose gibt die Auffassung des Obduzenten (wie bei der gesamten Körpersektion) bezüglich Haupt- und Nebenveränderungen wieder.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ostertag, B. (1944). Anleitung zur Befunderhebung mit Beispielen. In: Die Sektionstechnik des Gehirns und des Rückenmarks. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26081-4_4
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