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Zusammenfassung

In Abb.1 sind die seither mit selbsttätigen Signalen ausgerüsteten Strecken des Groß-Londoner Schnellbahnnetzes zusammengestellt. Außer der Distriktbahn und der Metropolitanbahn mit dem größten Teile ihrer eigenen und fremden Erweiterungslinien — darunter die Whitechapel-Bow- sowie die Ostlondonbahn — ist kürzlich auch die Zentrallondonbahn vom handbedienten zum selbsttätigen Signalsystem übergegangen; die City- und Südlondonbahn ist im Begriff, zu folgen. Die Bakerloo- Piccadilly- und Hampstead-Eöhrenbahnen wurden von vornherein mit dem selbsttätigen Signalsystem versehen.

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Referenzen

  1. Für die Signale und Fahrsperren sowie die Antriebe sind in allen Schaltbildern die gleichen Zeichen angewendet, gleichviel, um welche Art und Antriebweise es sich im Einzelfalle handelt.

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  2. Die Fahrschautafel erleichtert auch die Führung des Zugbuches, in dem die Ankunft- und Abfahrzeiten der sämtlichen Züge aufgezeichnet werden. Auch Störungen im Zugverkehr zeigt die Fahrschautafel alsbald an, so daß sie auch für die Führung des Störungsbuches von Wichtigkeit ist, über dessen Einrichtung einige weitere Mitteilungen von Interesse sein dürften. Das Störungsbuch bezeichnet es als die Obliegenheit der Stellwerkwärter, alle an den Signalinstrumenten, Klingelwerken, Rückmeldern, Verschlüssen, Signalen, Weichen, Gestängen usw. vorkommenden Störungen und Unregelmäßigkeiten in ihrem Stellbezirk sorgfältig in das Buch einzutragen, gleichviel, ob damit Zugverspätungen verbunden sind oder nicht. Alle Spalten des Störungs-buches sind auszufüllen, und zwar mit Tinte oder Tintenstift. Rasuren sind verboten. Das Buch muß jederzeit bequem zur Hand sein; es darf nicht beschädigt oder beschmutzt werden. Der Kopf des Störungsbuches lautet folgendermaßen: Die am Kopf der Spalten a, b und c bezeichneten besonderen Vorschriften lauten, wie folgt: „Wenn bei den Ausbesserungen in das Stellwerk eingegriffen oder Signale, Weichenzungen, Spitzweichenriegel oder Sperrschienen, Radtaster, Rückmelder, Brücken- und Drehscheibenverriegelungen oder Verschlüsse an Wegeübergangstüren abgenommen werden müssen, hat der Signalschlosser vor Arbeitsbeginn dem Stations- oder Streckenaufseher sowie dem Stellwerkwärter eine genaue Beschreibung der auszuführenden Arbeiten zu geben. Der Stellwerkwärter hat im Störungsbuch unter „Störung im Stellbezirk“ die Nummern der Stellhebel anzugeben, in die zwecks Ausführung der Arbeiten eingegriffen werden muß. Stellwerk wärter und Signalsehlosser haben ihre Namen mit Zeitangabe einzutragen. Nach Behebung der Störung hat der Stellwerkwärter nach Entgegennahme der Versicherung des Signalschlossers, daß alles in Ordnung ist, das Stellwerk zu prüfen. Wenn er alles in Ordnung befunden hat, haben der Stellwerkwärter und Signalschlosser unter „Störung behoben“ ihre Namen mit Zeitangabe einzutragen.“

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  3. Die Reiseziele der Züge pflegen auf den englischen Stadtschnellbahnen außer durch besondere Aufschriften auch noch durch besondere Gruppierungen von Kopflaternen oder Kopfscheiben kenntlich gemacht zu werden.

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  4. Für den Zugstab ist sechseckige Form und als Material Vulkanfiber mit dunkelroter Färbung vorgeschrieben; er trägt die Inschrift: „Von Hounslow Barracks nach Heston Hounslow“. Die Zugfahrer dürfen unter keinen Umständen in die eingleisige Strecke einfahren, ehe sie im Besitz des Zugstabes sind, selbst dann nicht, wenn die Signale Fahrt frei zeigen. Yor der Einfahrt in die eingleisige Strecke hat der vorderste Zugbegleiter den Stab aufzunehmen und in den Fahrerraum zu bringen, wo er während der ganzen Fahrt verbleibt; die Fahrt darf erst angetreten werden, nachdem der Stellwerkwärter in Heston Hounslow die Erlaubnis dazu erteile hat. Bei der Rückfahrt hat der vorderste Zugbegleiter den Stab vom Fahrer anzufordern und in dem an der Spitze des Zuges befindlichen Abgabeapparat anzubringen

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kemmann, G. (1921). Selbsttätige Signale der Londoner Schnellbahnen. In: Die Selbsttätige Signalanlage der Berliner Hoch- und Untergrundbahn. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26080-7_2

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