Zusammenfassung
Diese kommen bei Maschinen, die mit zwei Drehrichtungen arbeiten, wie Lokomotiven, Fördermaschinen, Walzenzugsmaschinen usw., zur Anwendung. Die Drehrichtung wird entweder durch Einstellung der Dampf Verteilungsorgane selbst oder durch Verstellung des Steuerungs-triebwerkes geändert. Zu der ersteren Gruppe gehören die „inneren“ Umsteuerungen, zu den letzteren die Steuerungen mit Exzenterver-stellung, sowie die Kulissen-, Lenker- und Nocken-Steuerungen.
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Literatur
C. Volk, Geräte und Maschinen zur bergmännischen Förderung.
Ausführung der Hannoverschen Maschinenbau-A. G. Maßstab 1:20.
Fliegner. Die Umsteuerungen mit dem einfachen Schieber. Zürich
Stephenson-Steuerung von A. Borsig, Berlin-Tegel. Maßstab 1: 40.
Gooch-Steuerung von A. Borsig. Maßstab 1: 30.
Allan-Steuerung von A. Borsig. Maßstab 1: 50.
Heusinger-Steuerung von A. Borsig. Berlin-Tegel. Maßstab 1: 40.
Im Ausland wird diese Steuerung als „Walschaerts- Steuerung“ bezeichnet nach ihrem Erfinder Walschaerts, der 1844 ein diesbezügliches Patent erhielt. Heusinger v. Waldegg entwarf 1849 eine Steuerung ähnlicher Art, die insofern von der Walschaerts-Steuerung abwich, als sich in dem Kulissenhebel HJ ein vom Kreuzkopf bewegter Stein führte. Die heute allgemein zu findende Mitnahme des Hebels HJ durch einen Lenker entspricht dem Walschaerts-Patent.
Pfitzner, Z. Ver. deutsch. Ing. 1905. S. 481.
Westrén-Doll, Glasers Annalen 1910. S. 89 ff.
Ausführung der Deutschen Maschinenfabrik A.-G. Duisburg. Maßstab 1: 6 und 1: 20.
Schlitzkulisse für eine Allan-Steuerung nach dem Normalien der Preuß. Staatsbahnen. Maßstab 1: 12,5.
Kulisse einer Schiffsmaschine. Maßstab 1: 50.
Ausführung der Deutschen Maschinenfabrik-A. G. Duisburg. Maßstab 1: 25 und 1: 5.
Ausführung der Werft Blohm & Voß. Hamburg. Maßstab 1: 20.
Beding, Z. d. Ver. deutsch. Ing. 1898. S. 377ff.
Es ist dies leicht auf Grund der Regel festzustellen, daß bei äußerer Einströmung der Schieber dieselbe Bewegungsrichtung haben muß wie der aus der Totlage herausgehende Kolben. Umgekehrt bei innerer Einströmung.
Maßstab der Kolbenwege 1: 20, der Schieberwege 1:4
Hütte. 21. Aufl. 1911. S. 951.
Ausführung der Werft Frerichs & Co. in Osterholz-Scharmbeck. Maßstab 1: 15.
Ausführung der Germania-Werft Kiel. Maßstab 1: 40.
Nach der Baumeister-Arbeit von Berling, Kiel. Maßstab 1: 40.
Zu Fig. 405 gehörend. Maßstab 1: 20.
Ausführung von Märky, Bromovsky & Schulz. Königgrätz. Maßstab 1:20.
Schema der Radovanovic-Steuerung. Maßstab 1:4.
Lokomotiv-Steuerung von A. Borsig. Berlin-Tegel. Maßstab 1: 25.
Umsteuerung von S. M. S. „Kurfürst Friedrich Wilhelm“ . Maßstab 1:20.
Fig. 406 gibt im Grundriß zwei Lagen der die Gewindespindeln durch Schneckenantrieb verdrehenden Wellen an. Diese für die Steuerung der verschiedenen Zylinder abweichende Anordnung ergab sich aus räumlichen Rücksichten.
Drillingstandem-Walzenzugmaschine der Société Cockerill. Seraing.
Um die Zylinderdeckel mit strömenden Frischdampf zu heizen, ist folgende Anordnung getroffen: Eine vor dem Schnellschlußventil angeschlossene Leitung führt durch die Zylinderdeckel und auch durch die Heizmantelräume nach einem kleinen Ventil zurück, das mit dem Steuerventil geöffnet wird und hinter diesem mit dem Raum vor dem Hochdruckschieber in Verbindung steht. In diesem Raume herrscht beim Anfahren, wobei das kleine Ventil geöffnet wird, eine geringere Dampfspannung, so daß eine lebhafte Heizdampfströmung entsteht. Der Heizdampf wird sonach zum größten Teil als Drosseldampf zum Anfahren verwendet.
Nach einer älteren Ausführung der Maschinenbauanstalt C. Mehl r. Aachen. Maßstab 1: 10. (Neuere Maschinen baut die Firma mit Nocken nach Fig. 431).
Die Überschätzung der Staunocken in Bezug auf den Dampf verbrauch ist hauptsächlich auf den m „Z. Ver. deutsch. Ing.“ 1907 ff. S 1736 erschienenen Aufsatz von Prof. Grunewald zurückzuführen. Einige der verfehlten Ausführungen dieser Arbeit hat Verfasser in „Z. Ver. deutsch. Ing.“ 1909, S 752 richtig gestellt.
Hochdruck — Einlaßknaggen der Dinglerschen Maschinenfabrik. Zweibrücken. Maßstab 1: 5.
Ausführung der Siegener Maschinenbau-A.-G. Maßstab 1: 10.
Einlaßknaggen der Friedrich-Wilhelms-Hütte. Mülheim-Ruhr. Maßstab 1: 4.
Ausführung der Siegener Maschinenbau-A. G. Maßstab 1:3.
Traghülse der Dinglerschen Maschinenfabrik. Zweibrücken. Maßstab 1: 12.
Hochdruckzylinder der Siegener Maschinenbau-A. G. Maßstab 1: 30.
Auführung der Société Cockerill. Seraing. Maßstab 1: 25.
Knaggensteuerung der Maschinenfabrik Thyssen & Co. Mülheim-Ruhr. Maßstab 1: 20.
Ausführung der Maschinenfabrik J. Westermann in Witten a. d. Ruhr (1898). Z. Ver. deutsch. Ing. 1901. S. 1713.
Niederdrucksteuerung der Siegener Maschinenbau-A. G. Maßstab 1:15.
Die Regelung wird verbessert, wenn folgende Vorschläge des Verfassers, die neuerdings von anderen Seiten mit Erfolg in die Praxis eingeführt worden sind, beachtet werden:
Mit der Einstellung des Zeichens „Seilfahrt“ wird das Übersetzungsverhältnis zwischen Maschine und Regler auf elektrischem oder mechanischem Wege geändert, so daß selbsttätig die Überschreitung der zugelassenen Höchst.
Steuerung der Isselburger Hütte. Isselburg (Niederrhein). Maßstab 1:20.
Einlaßknaggen der Isselburger Steuerung nach Fig. 444. Maßstab 1:6.
Deutsche Maschinenfabrik A.-G Duisburg.
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Dubbel, H. (1913). Die Umsteuerungen. In: Die Steuerungen der Dampfmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26066-1_6
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