Zusammenfassung
55. Parallelversehiebung. Die Ergebnisse der Untersuchung im vorigen Abschnitte behalten ihre Gültigkeit, auch wenn die Rinne eine gleichförmige geradlinige Bewegung parallel zu sich selbst besitzt; denn es entstehen hierbei offenbar keine neuen Beschleunigungen, also auch keine weiteren dynamischen Rückwirkungen. Ein genaueres rechnerisches Eintreten ergibt die Bestätigung.
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Literatur
Etwa wie bei einer Jonval-Turbine von unendlich großem Durchmesser.
Man beaohte, daß bei der gewählten Durchflußrichtung dr und also auch die Arbeit negativ ist.
Es gibt bis auf den heutigen Tag noch genug Leute, die im Ernste glauben, es lasse sich aus der Zentrifugalkraft Arbeit gewinnen. Sie vergessen, daß die Zentrifugalkraft als Rückwirkung der Trägheit erst durch die Drehung hervorgerufen wird und somit nicht wieder fördernd auf die Drehbewegung zurückwirken kann. Man denkt beinahe unwillkürlich an den Herrn Baron von Münchhausen, der sich selbst am Zopfe aus dem Sumpfe herauszieht,
Vorlesungen über die Theorie der Turbinen, Leipzig 1899.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Escher, R. (1921). Ablenkung im gleichförmig bewegten System. In: Die Theorie der Wasserturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26049-4_7
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