Zusammenfassung
Unter Wasserschlag versteht man die Druckzunahme, die in einer Wasserleitung auftritt, wenn man die Ausflußmündung rasch verengt1). Da diese Druckzunahme unter Umständen sehr beträchtlich wird, darf sie beim Entwerfen von Druckleitungen für Turbinen nicht außer acht gelassen werden.
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Literatur
Allievi, Atti della Società degli Ingegneri ed Architetti in Torino, 1903, unter dem Titel „Allgemeine Theorie über die veränderliche Bewegung des Wassers” übersetzt und erweitert von Dubs und Battaillard, Berlin, Julius Springer, 1909. Eine einfache Darstellung gab der Verfasser in der „Turbine” 1910, Heft 1.
Das Standrohr braucht nicht senkrecht zu stehen; oft ist es bequemer und billiger, dasselbe an einem Bergabhang schräg hinaufzuführen.
Vgl. Prášil, Wasserschloßprobleme, Schweiz. Bauzeitung 1908, Bd. 52, S. 271; Dubs und Battaillard, a.a.O.
Es soll hier von der Druckhöhe, die zur Erzeugung der Geschwindigkeit c0 verbraucht wird, abgesehen werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Escher, R. (1921). Dynamische Wirkungen in der Druckleitung bei gestörtem Durchfluß. In: Die Theorie der Wasserturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26049-4_29
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