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Eignung der verschiedenen Bauarten für gegebene Verhältnisse

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Die Theorie der Wasserturbinen
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Zusammenfassung

Soll eine Turbine für bestimmte Verhältnisse entworfen werden, so hat man sieh zuerst über die zu wählende Bauart schlüssig zu machen. Die Entscheidung ist heute einfacher als noch vor wenigen Jahren, da in verhältnismäßig kurzer Zeit zwei Bauarten alle anderen verdrängt haben, so daß man nur noch zwischen den verschiedenen Formen der Francis-Turbine einerseits und dem Tangentialrad mit Löffelschaufeln und Nadeldüse andererseits zu wählen hat. Es ist immerhin der Mühe wert, sich im Zusammenhange Rechenschaft davon zu geben, welchen Umständen diese beiden Bauarten ihre Bedeutung verdanken und warum die übrigen vom Schauplatz abtreten mußten.

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Literatur

  1. Früher pflegte man die Aufgabe mittels eines Nebenauslasses oder Freilaufes zu lösen. Trat z. B. eine Entlastung ein und wurde die Mündung automatisch mehr oder weniger geschlossen, so öffnete der Mechanismus gleichzeitig den Freilauf um soviel, daß die gesamte Ausflußmenge unverändert blieb. Hernach aber wurde der Nebenauslaß durch eine gespannte Feder so langsam wieder geschlossen, daß keine Stöße in der Leitung entstehen konnten. Auch hier besorgte ein Katarakt die unentbehrliche Verzögerung des Rückganges.

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  2. Die seinerzeit berühmt gewesene Turbine von St. Blasien im badischen Schwarzwald, die Fourneyron noch selbst aufgestellt hatte, lief bei 108 m Gefalle nach Rühlmanns Angaben mit 2200 bis 2300 Umdrehungen in der Minute.

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  3. Die Anwendung eines Saugrohres, in das man mittels eines Schwimmer-ventiles soviel Luft eintreten läßt, daß sich darin ein künstlich erhöhter konstanter Unterwasserspiegel bildet, ist eine Umständlichkeit, der man gerne aua dem Wege geht.

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  4. Für das Anbringen einer zweiten Düse an einem Tangentialrad kleinsten Durchmessers fehlt der Platz.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Escher, R. (1921). Eignung der verschiedenen Bauarten für gegebene Verhältnisse. In: Die Theorie der Wasserturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26049-4_27

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