Skip to main content

Das Regeln der Geschwindigkeit

  • Chapter
Book cover Die Theorie der Wasserturbinen
  • 44 Accesses

Zusammenfassung

Eine Turbine befinde sich in gleichförmigem Gange; ihr Drehmoment ist mit dem widerstehenden Moment der Belastung im Gleichgewicht und die Geschwindigkeit ist konstant. Wenn in einem gegebenen Augenblick die Belastung kleiner wird, so muß die Geschwindigkeit wachsen, da das Drehmoment der Turbiné größer ist als dasjenige der Belastung. Doch dauert dieses Wachstum nicht unbegrenzt an. An der Turbine treten infolge der vermehrten Geschwindigkeit gewisse Energieverluste auf, wie z. B. Stoßverluste beim Eintritt ins Laufrad, gesteigerte Austritts-verlugte, vermehrte Reibung im umgebenden Mittel usw., während sich gleichzeitig die Energie, die zur Überwindung des Widerstandes erforderlich ist, wegen der Zunahme der Geschwindigkeit steigert, und so stellt sich binnen kurzem ein neues Gleichgewicht ein. Jeder Belastung entspricht eine ganz bestimmte Geschwindigkeit (vgl. Kap. 11, Abschn. 96); die Turbine reguliert sich bis zu einem gewissen Grade selbst.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. Abschn. 252.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Abschn. 277.

    Google Scholar 

  3. Man hat sich früher vielfach mit den astatischen Tachometern befaßt, und es hat recht lange gedauert, bis man sich von ihrer Unbrauchbarkeit überzeugte.

    Google Scholar 

  4. Es gibt Taehometer, die bei stetig sich ändernder Umlauf zahl ihren Charakter in dem Sinne wechseln, daß sie aus dem stabilen Zustand durch die Astasie hindurch in den labilen Zustand übergehen. Sie sind natürlich nur innerhalb de3 stabilen Bereiches brauchbar.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1921 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Escher, R. (1921). Das Regeln der Geschwindigkeit. In: Die Theorie der Wasserturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26049-4_26

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26049-4_26

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-23937-7

  • Online ISBN: 978-3-662-26049-4

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics