Zusammenfassung
Wenn eine neue Turbine zu berechnen ist, so hat man zweierlei ins Auge zu fassen. Erstens muß die Turbine fähig sein, eine gegebene Wassermenge durchzulassen oder zu schlucken. Kennt man die Durchflußgeschwindigkeiten, die vor allem vom Gefälle abhängig sind, so ergeben sich die Querschnitte, die nötig sind, um jener Wassermenge Durchgang zu gewähren. Zweitens soll möglichst viel Energie vom Wasser auf das Laufrad übertragen werden. Zu diesem Zwecke hat man alle Energieverluste auf das erreichbare Mindestmaß zurückzuführen. Es ergibt sich als die zunächst zu lösende Aufgabe, den Zusammenhang zwischen dem Gefälle und den Durchflußgeschwindigkeiten zu berechnen, und zwar unter der Voraussetzung, daß die Bedingungen des besten Wirkungsgrades erfüllt seien.
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Literatur
Geht wie bei der Aufstellung nach Fig. 156 die Eintrittsgeschwindig-keit c e verloren, so ist dieser Verlust in H v0 einzurechnen.
Unter Spaltüberdruck versteht man den Unterschied zwischen dem Spaltdruck und dem Druck außerhalb des Spaltes.
Man vermeidet also das Auftreten einer schraubenförmigen Bewegung des Wassers im Saugrohr, die für eine gute Wirkung sehr unerwünscht ist.
Es wird später gezeigt werden, daß wegen der endlichen Dicke der Schaufeln die Bedingung des stoßfreien Eintrittes sich nicht genau erfüllen läßt; doch ist dieser Umstand nicht von großem Belang.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Escher, R. (1921). Grundgleichungen. In: Die Theorie der Wasserturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26049-4_13
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