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Grundgesetze der strömenden Elektrizität

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Zusammenfassung

In §13 sind wir zu dem Ergebnis gekommen, daß bei allen magnetischen und elektrischen Anordnungen das Bestreben vorhanden ist, eine solche Bewegung einzuschlagen, daß dadurch der Potentialwert verkleinert wird. Bei den elektrischen Erscheinungen haben wir zu unterscheiden zwischen Bewegungen der Träger, d. h. jener Körper, auf denen die elektrischen Massen sitzen (ponderomotorisch), und zwischen Bewegungen der elektrischen Massen selbst auf ihren Trägern (elektromotorisch). Bei den magnetischen Erscheinungen gibt es nur die erste Art von Bewegung.

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Referenzen

  1. In dieser Gleichstellung der Begriffe Potentialunterschied und elektromotorische Kraft liegt eine unrichtige Ausdrucksweise, die sich leider nicht mehr wird beseitigen lassen. Denn nach § 11 ist Potential und daher auch Potentialunterschied ein Arbeitsbegriff und keine Kraft.

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  2. Abgekürzt: EMK.

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  3. Über Aluminium als Leitungsmaterial: ETZ 1919 S. 150, 265. 1920 S. 170, 253.

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  5. Über reines Eisen vgl. § 44, über den „Wechselstromwiderstand“ von Eisendrähten vgl. § 169.

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  6. Yon der internationalen elektrotechnischen Kommission wurden folgende Werte für „mustergültig geglühtes Kupfer“ angenommen: Widerstand bei 20° 0,01724, Temperaturkoeffizient 0,00428 (ETZ 1914 S. 747).

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  8. Nach Beschlüssen des Ausschusses für Einheiten und Formelgrößen.

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  10. Diese Eigenschaft wird bei den Nernstlampen und anderen Apparaten wo eine gewisse Unabhängigkeit der Stromstärke von der Temperatur erstrebt wird, benützt. Da der Widerstand des Leuchtkörpers (Magnesiastabchen) bei Weißglut sehr rasch abnimmt, wird ein solcher Eisendraht in einer mit Wasserstoff gefüllten Glasröhre vorgeschaltet und dadurch ein Ausgleich bewirkt, wenn die Betriebsspannung über den Sollwert steigt. Mit anderen Worten: wahrend der Temperaturkoeffizient des Glühkörpers bei Weißglut abnimmt, nimmt der des vorgeschalteten Eisendrahtes in der oben angegebenen Weise bis 0,018 zu d. h. die Stromstärke ist innerhalb dieses Bereiches von der Temperatur unabhängig.

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  11. Diese Selbstverständlichkeit wird in der mathematischen Physik sehr umständlich dadurch ausgedruckt, daß man sagt, das Linienintegräl der elektrischen Kraft längs des geschlossenen Kreises ist null (∫ H dl=0).

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  12. Bei veränderlichen Strömen (Wechselströmen) kann natürlich nicht eine endliche Zeitdauer, wie die Sekunde zur Befinierung der Leistung benützt werden sondern nur eine unendlich kleine Zeit dt, so daß die Leistung allgemein zu definieren ist durch (math).

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  13. Für genauere Berechnungen ist nach einem Beschlusse des Ausschusses für Einheiten und Formelgrößen α = 0,23865.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Benischke, G. (1920). Grundgesetze der strömenden Elektrizität. In: Die wissenschaftlichen Grundlagen der Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26012-8_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-26012-8_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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