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Zusammenfassung

Bei den meisten elektrischen Meßinstrumenten wird ein leicht drehbarer Teil durch die Wirkung des Stromes oder der elektrischen Ladung um eine Achse gedreht. Der Drehung wirkt eine Elastizitätskraft oder die Schwerkraft entgegen (Gegenkraft), bis bei einem gewissen Drehwinkel (Ausschlag) beide sich das Gleichgewicht halten, so daß einem bestimmten Strom- oder Spannungswerte ein bestimmter Ausschlag entspricht.

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Referenzen

  1. Bei den Hitzdrahtinstrumenten handelt es sich natürlich nicht um mechanische Trägheit, sondern um die Temperaturträgheit des vom Strom durchflosse-nen Drahtes.

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  17. Elektrizitätszähler unterscheiden sich grandsatzKch nur dadurch von diesen, Leistungsmessern, daß die Gegenkraft wegfällt und em Umlaufzähler angebracht ist, um die Umdrehungen der Scheibe der Trommel zu zählen. Elektrizitätszähler werden aber immer für eine bestimmte Spannung geeicht, weil sonst keine Proportionalität besteht. Bei Wattmetern braucht Proportionalität mit dem Ausschlagswinkel nicht zu bestehen, weil ihre Skala empirisch geeicht werden kann.

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  19. Die jüngeren Elektrotechniker lernen die Schwierigkeiten, die früher bestanden, und die man durch Meßinstrumenten-Gehäuse aus Isolierstoff nebst isolierender Befestigung derselben, durch isolierte Aufstellung der ganzen Schalttafel samt Bedienungsgang, durch Schutzfenster usw. zu überwinden suchte, gar nicht mehr kennen. Die Schwierigkeiten waren so groß, daß eine Anwendung von mehr als 10 000 V. im praktitohen Betriebe unmöglich war. Das wurde erst anders durch die Erfindung der Stromwandler vom Verfasser im Jahre 1898 (ETZ 1899, 8. 86). Die jüngeren Elektrotechniker lernen die Schwierigkeiten, die früher bestanden, und die man durch Meßinstrumenten-Gehäuse aus Isolierstoff nebst isolierender Befestigung derselben, durch isolierte Aufstellung der ganzen Schalttafel samt Bedienungsgang, durch Schutzfenster usw. zu überwinden suchte, gar nicht mehr kennen. Die Schwierigkeiten waren so groß, daß eine Anwendung von mehr als 10 000 V. im praktitohen Betriebe unmöglich war. Das wurde erst anders durch die Erfindung der Stromwandler vom Verfasser im Jahre 1898 (ETZ 1899, 8. 86).

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  20. Vergrößert man die sekundäre Windungszahl (mit wenig Windungen beginnend), während der primäre Strom und das angeschlossene. Amperemeter unverändert bleiben, so bemerkt man, daß der sekundäre Strom zunimmt. Das widerspricht also der obigen Gleichung, wonach der sekundäre Strom J 2 mit wachsender Windungszahl N 2 abnehmen müßte, erklärt sich aber daraus, daß die Selbstinduktion L 2 noch zu klein ist, also die obige Gleichung nuch nicht gilt. Bei fortgesetzter Vergrößerung von N 2 erreicht J 2 ein Maximum und nimmt nun weiterhin ab, und zwar umgekehrt proportional mit N 2, wenn dieses schon groß genug ist. Dieser Punkt muß überschritten sein, wenn das Stromverhältnis nach objger Gleichung konstant sein soll.

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  21. Bei allen Wechselstrommessungen ist darauf zu achten, daß in den Hilfsdrähten keine EMK induziert wird, daß sie also nebeneinander liegen oder verdrillt werden (wie in Abb. 593). Die Nichtbeachtung dieser Regel hat zu falschen Schlüssen über die-Selbstinduktion geführt (ETZ 1907, S. 978).

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  26. Zweckmäßiger ist es, den Strom in der Magnetisierungswicklung umzukehren, wobei sich der doppelte Ausschlag im Galvanometer ergibt.

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  28. Die Wirkungsweise dieses Apparates wird meist falsch dargestellt, indem gesagt wird, daß er die durch Hysterese in Wärme umgesetzte Arbeit oder das (Drehmoment mißt. Durch eine Ablenkung, der eine Komponente der Schwerkraft das Gleichgewicht hält, wird aber niemals eine Arbeit (Drehmoment) gemessen, sondern nur eine Kraft. Es zeigt sich auch, daß die Ablenkung von der Umdrehungszahl der Eisenprobe, also von der Periodenzahl der Magnetisierung unabhängig ist, während doch die Hysteresearbeit der Periodenzahl der Magnetisierung proportional ist.

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Benischke, G. (1920). Die Grundlagen der Meßtechnik. In: Die wissenschaftlichen Grundlagen der Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26012-8_16

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