Zusammenfassung
Es ist erstaunlich, wie viele einsichtsvolle Menschen es gibt, die um keinen Prets für ganz unwissend in der heutigen Astronomie gehalten werden möchten und die doch nie mit einiger Aufmerksamkeit zum Himmelsgewölbe aufgeblivckt, die aus eigener Erfahrung nicht ein Wort von den mancherlei Bewgungen, die sich daran zeigen, zu sagen vermöchten. Es gibt Tausende und Hunderttausende, die an manchem Abende eine lange Reihe von Jahren hidurch zum klaren Sternenhimmel aufschauten und nichts weiter aus dem Anblicke dieses herrlichen Gemäldes zurückbehalten haben, als daß dort in allen Richtungen eine Menge schimmernder oder funkelnder Punkte sich zeigt.
Nachts, wenn gute Geister schweifen,
Schlaf dir von der Stirne streifen,
Mondenlicht und Sternenflimmern
Dich mit ew’gem All’ umschimmern, —
Scheinst du dir entkörpert schon,
Magest dich an Gottes Thron.
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© 1913 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Ule, O. (1913). Einleitung. In: Klein, H.J. (eds) Die Wunder der Sternenwelt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26009-8_1
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