Zusammenfassung
Alles in allem ist es das Beste, die gewohnte Unterscheidung zwischen Dyspnoe und Polypnoe beizubehalten und den Ausdruck Polypnoe für eine ohne Anstrengung oder Schmerzen vorhandene Beschleunigung der Atmung zu gebrauchen. Eine solche Beschleunigung der Atmung sieht man am häufigsten bei Infektionskrankheiten wie bei Typhus und Septikämie, seltener in den Endstadien des Coma diabeticum. In ihrer extremen Form sieht man sie bei der Hysterie, die die schnellste Atmung hervorruft, die man überhaupt klinisch findet.
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Cabot, R.C., Ziesché, H. (1914). Dyspnoe. In: Differentialdiagnose anhand von 385 genau besprochenen Krankheitsfällen lehrbuchmäßig dargestellt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26003-6_22
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