Zusammenfassung
Das Schweizerische Eisenbahnnetz wird in verschiedene Rangierzonen eingeteilt. Jede Station gehört einer Rangierzone an und jede Zone besitzt einen Rangierbahnhof (RB). Die Beförderung der Güterwagen (leer und beladen) geschieht in 3 Phasen. In einer Sammelphase werden die Wagen von den Stationen mit Nahgütersammelzügen zum zugehörigen RB gebracht, anschliessend mit Perngüterzügen zwischen den RB befördert und zum Schluss mit Nahgüterverteilerzügen an die Bestimmungsstationen transportiert. Die Wagen, die ab- oder zuzuführen sind, werden als Wagenaufkommen bezeichnet. Bei der Bildung der Nahgüterzüge (Samrael-wie Verteilerzüge) entsteht die Frage, welche Stationen mit welchen Nahgüterzügen bedient werden sollen, so dass die Summe der Fahrzeit aller Züge minimal wird. Dabei dürfen die einzelnen Züge eine bestimmte maximale Lange und eine maximale Anhängelast nicht überschreiten. Die beiden Grenzen hängen von der befahrenen Strecke und von den eingesetzten Triebfahrzeugen ab.
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Achermann, J. (1968). Optimale Bildung von Nahgueterzuegen. In: Weinberg, F. (eds) Einführung in die Methode Branch and Bound. Lecture Notes in Operations Research and Mathematical Economics, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25931-3_10
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