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Zusammenfassung

Die Zustandsgieichung der vollkommenen Gase gilt für wirkliche Gase und Dämpfe nur als Grenzgesetz bei unendlich kleinen Drücken. Sie läßt sich nach der kinetischen Theorie der Gase herleiten mit Hilfe der Vorstellung, daß ein Gas aus im Verhältnis zu ihrem Abstand verschwindend kleinen Molekeln besteht, die sich bei Zusammenstößen wie vollkommen elastische Körper verhalten. Die wirklichen Gase zeigen ein verwickelteres Verhalten, das wir am Beispiel des Wasserdampfes an Hand der Erfahrung kennengelernt haben. Die Abweichungen von der Zustandsgleichung des vollkommenen Gases führt man zurück auf die Wirkung von anziehenden und abstoßenden Kräften zwischen den Molekeln und auf ihr bei größeren Drücken nicht mehr vernachlässigbares Eigenvolum.

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© 1960 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Schmidt, E. (1960). Zustandsgleichungen von Dämpfen. In: Einführung in die Technische Thermodynamik und in die Grundlagen der chemischen Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25917-7_11

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