Zusammenfassung
Der Arbeitsprozeß einer Dampfkraftanlage ist folgender: Im Dampfkessel a (vgl. Abb. 95) wird das Wasser bei konstantem Druck von Speisetemperatur bis zum Siedepunkt erwärmt und dann unter großer Volumzunahme verdampft. Der Dampf wird in einem Überhitzer b gewöhnlich noch überhitzt und tritt dann in den Zylinder c ein, in dem er unter Arbeitsleistung adiabat entspannt wird. Aus dem Zylinder gelangt er in den Kondensator d, wo er sich verflüssigt, indem seine Verdampfungswärme an das Kühlwasser übergeht. Das Kondensat wird endlich durch die Speisepumpe e auf Kesseldruck gebracht und wieder in den Kessel gedrückt.
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Schmidt, E. (1963). Anwendungen auf die Dampfmaschine. In: Einführung in die Technische Thermodynamik und in die Grundlagen der chemischen Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25915-3_10
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