Zusammenfassung
Wenn es sich um verhältnismäßig langsam veränderliche Vorgänge handelt, dann kann man nach den vorhergehenden Abschnitten die Wirkung des elektrischen Feldes zwischen zwei Elektroden durch Kapazität und Ableitung eines Kondensators darstellen, der die beiden Elektroden miteinander verbindet, die Wirkung des magnetischen Feldes in einem Stromkreis durch Induktivität und Wirkwiderstand einer Spule, die von dem Strom durch-flossen wird. Ein allgemeiner Stromkreis enthält daher die drei Elemente Widerstand, Kapazität und Induktivität in irgendeiner Zusammensetzung. Die Abb. 36.1 veranschaulicht ein derartiges „Netzwerk“. Die Ströme werden hervorgerufen durch eine oder mehrere Stromquellen, die durch elektromotorische Kräfte dargestellt sind. Um die Stromverteilung in derartigen allgemeinen Netzwerken zu berechnen, benutzt man zweckmäßig die komplexe Darstellung der Wechselstromzeiger. Die drei Grundelemente des allgemeinen Netzes sind in Abb. 36.2 mit ihren komplexen Widerstandssymbolen dargestellt.
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© 1959 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Küpfmüller, K. (1959). Netzwerke. In: Einführung in die theoretische Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25913-9_5
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