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Zusammenfassung

Bei Ganzvarianten gibt die Ogivenkurve immerhin noch kein exaktes Bild der Variabilität. Hierzu eignet sich besser die Treppenkurve oder Treppenlinie, deren Darstellung folgendermaßen geschieht:

Man geht beispielsweise von der Klasse aus, welche die höchste Frequenz aufweist; in dem vorliegenden Falle ist dies die Klasse 284, in der sich 19 Varianten befinden. Der erste Fall von diesen 19 ist der 25. der Aufzählungsreihe, der letzte der 42. Man sucht also auf der Abszissenachse den Punkt, der der Grenze zwischen dem 24. und 25. und zwischen dem 42. und 43. Fall entspricht. (Auch hier habe jeder Fall 2 mm.) In jedem dieser Punkte wird eine Ordinate errichtet, deren Höhe der Bakterienanzahl von 284 entspricht. (Die Klassenwerte müssen genau wie oben auf der Ordinatenachse abgesetzt werden.) Die Endpunkte beider Ordinaten werden jetzt miteinander durch eine horizontale Linie verbunden. Man kann sich leicht vorstellen, daß alle Endpunkte der Ordinaten jedes einzelnen Falles auf diese Linie fallen würden, falls für jede Einzelvariante — der Klasse 284 eine Ordinate errichtet wäre (Abb. 3).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Collier, W.A. (1921). Die Treppenkurve. In: Einführung in die Variationsstatistik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25908-5_34

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