Zusammenfassung
Seit Newton baut sich die Wahrscheinlichkeitsrechnung vor allen Dingen auf dem binomialen Lehrsatz auf. Hier ist die symmetrische Verteilung der Zahlen der Binomialreihe (a + b)∞ ein Ausdruck dafür, daß das Resultat ebensooft nach der positiven oder negativen Seite hin beeinflußt wird, wenn ∞ (unendlich viele) Faktoren zufällig zusammentreffen. Zwischen diesen oo Faktoren treten alle nur möglichen Kombinationen auf. Diese sämtlich so entstandenen Faktoren ergäben in richtiger Reihenfolge gruppiert eine der entwickelten Binomialformel entsprechende Reihe, bei der der Exponent n = ∞ wäre.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Collier, W.A. (1921). Die Zufallswirkungen. In: Einführung in die Variationsstatistik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25908-5_26
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