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Stoßionisierung und Durchbruchfeldstärke in Luft bei Normaldruck

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Zusammenfassung

Wenn wir versuchen wollen, die Eigenschaften der Durchbruchfeldstärke bei normalen Drucken zu verfolgen, so müssen zunächst die Werte von α und β abhängig von der Feldstärke bestimmt werden, denn wir können nicht von vornherein erwarten, daß hier auch die von Townsend bestimmten Werte gelten, da wir es einesteils mit viel geringeren Werten von \( \frac{{{E_0}}}{p} \) zu tun haben als bei geringen Drucken, und da zweitens die Beziehung

$$ \frac{\alpha }{p} = f\left( {\frac{E}{p}} \right) $$

nicht in derselben Form auch für die hohen Drucke zu gelten braucht, wenn wir noch explizite Druckabhängigkeiten (z. B. Anlagerungs- oder Komplexzertrümmerungswahrscheinlichkeiten (s. S. 115) zulassen wollen.

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Literatur

  1. 1906 hat Schwedoff, Th.: Ann. d. Physik (4), 19, 908, 1914 eine Theorie der Entladung aufgestellt, die nicht berücksichtigt ist, da sie mit ihren Anschauungen von den hier behandelten fern liegt. Schwedoff behandelt das Ion als fallende beschleunigte Kugel im widerstehenden Mittel und nimmt an, daß die Entladung eintritt, wenn das Ion eine bestimmte kritische Geschwindigkeit erreicht. Ionisierung erfolgt nur unmittelbar an den Elektroden. Außerdem wird dem Feld eine zerreißende Wirkung auf die Moleküle zugeschrieben.

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  2. S. dazu auch Abschn. 1, S. 3 und Abschn. 4, S. 13.

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  3. Aber es ist auch wohl möglich, daß bei diesen sehr kleinen Kugeln die dünnste Zuleitung schon so viel ausmacht, daß eine weitere Verdickung nur noch sehr geringen Einfluß hat.

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  4. Siehe dazu die Bemerkung S. 226. 2) Proc. A. J. E. E. 32, S. 1337. 1913.

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  5. Nach der bereits auf S. 73 erwähnten freundlichen Mitteilung von Herrn F. Emde.

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  6. Gegenüber Abb. 65 und 66 ist in Abb. 67 A mit B vertauscht.

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  7. Dieser Näherungsansatz hat natürlich mit den Überlegungen von S. 175 nichts zu tun.

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  8. Wobei alle Werte absolut zu hoch sind, da als „Ebene“ eine Schale von ca. 60 cm Durchmesser benutzt wurde.

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  9. Für die Anordnung Zylin der — Ebene. Für zwei parallele Zylinder ist Y 1m halb so groß.

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  10. In diesem Fall schließt die zweite Hälfte der Tabelle besser an die erste an als auf S. 211, da die Werte von EMitte hier viel größer sind als dort.

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  11. Die Unabhängigkeit der Durchbruchfeldstärke von der Sehlagweite bei sich umhüllenden Zylindern gilt natürlich nur solange, als diese nicht kleiner wird als die Schichtdicke. Denkt man sich bei gegebener Schlagweite die Radien beider Zylinder wachsen bis zum Grenzfall zweier Ebenen, so wird zunächst E0 nur vom Radius des Innenzylinders abhängig sein. Mit wachsendem Radius wird schließlich die Schichtdicke vergleichbar der Schlagweite, und dann wird E0 abhängig von beiden Radien und der Schlagweite, bis es schließlich in den Wert für ebene Elektroden der betreffenden Schlagweite übergeht.

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  12. Siehe Spielrein, J.: Vektoranalysis, S. 160; s. a. Russell, A.: Phil. Mag. (6) 6, S. 237. 1906.

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  13. s. a. Schumann, W. O.: Arch. f. Elektrot. XI, S. 1. 1922.

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  14. Wenn eine Kugel geerdet 0,133.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Schumann, W.O. (1923). Stoßionisierung und Durchbruchfeldstärke in Luft bei Normaldruck. In: Elektrische Durchbruchfeldstärke von Gasen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25891-0_3

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