Zusammenfassung
Das Verständnis der Vorgänge, die zur elektrischen Entladung in Gasen führen, beruht auf den Erfahrungen, die beim Studium der elektrischen Entladungen in verdünnten Gasen gemacht wurden. In der Anwendung dieser Erfahrungen auf die Theorie der Entladungsspannung sind in erster Linie J. J. Thomson, J. Stark, J. S. Townsend, P. Lenara und J. Franck vorangeschritten.
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Literatur
Winkelmanns Handbuch d. Phys. IV, 1, S. 492.
Warburg, E.: Ann. d. Physik 62, S. 385. 1897.
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Warburg, E.: Wied. Ann. 59, 1, S. 1. 1896; Verh. D. Phys. Ges. S. 212. 1900;
Warburg, E.: Ann. d. Physik 62, S. 385: 1897.
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Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 1, S. 198. 1901.
Ältere Messungen s. a. Stoletow, A.: Journ. de Phys. (2) 9, 468. 1890;
Kreusler, H.: Verh. D. Phys. Ges. 17, 86. 1898;
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Townsend, J. S.: Proc. Roy. Soc. A (86), S. 72. 1912.
Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 1, S. 198. 1901.
Townsend, J. S.: Phys. Z. 2, S. 483. 1901.
Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 3, S. 557. 1902;
Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 5, S. 389. 1903;
Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 6, S. 598. 1903;
Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 8, S. 738. 1904;
Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 9, S. 289. 1905;
Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 11, S. 729. 1906;
Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 27, S. 789. 1914;
Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 28, S. 83. 1914.
Die beiden Werke von Townsend: „Theory of Ionisation of Gases by Collision“, 1910, und „Electricity in Gases“, 1915, waren mir leider nicht zugänglich. Inzwischen ist als I. Band des Handbuchs der Radiologie „Die Ionisation der Gase“ von J. S. Townsend erschienen, das sämtliche Arbeiten bis 1914 enthält (mit Hb. zitiert).
Maxwell, J. C.: Phil. Mag. (4) 19, 22. 1860; Scient. Papers I, S. 382, 1890.
Diese Annahme kann streng erst bewiesen werden, wenn das Verteilungsgesetz bekannt ist. Daher ist dieser Beweis nicht einwandfrei. Den strengen Beweis s. Boltzmann, L.: Vorlesungen über Gastheorie I, S. 15.
Maxwell, J. C.: Phil. Mag. (4), 25. 1860; Boltzmann, L.: Vorlesungen I, S. 15.
Bezüglich der genaueren Untersuchung, die für unsere Zwecke nicht nötig ist, s. Clausius, R.: Pogg. Aun. 105, 239. 1858; Maxwell, J. C.: Scient. Papers I, 382; Boltzmann, L.: Vorlesungen über Gastheorie I. S. 15.
Z. B. eine Schar paralleler Kathodenstrahlen, die aus einem Vakuum in ein Gas eintreten.
Was hier für das Nebeneinander sehr vieler Teilchen abgeleitet wurde, gilt auch für das Nacheinander für ein Teilchen. Das gleiche Verteilungsgesetz gilt auch für die freien Wege, die ein Teilchen im Verlauf vieler Stöße zurücklegt.
S. insbesondere „Quantitatives über Kathodenstrahlen aller Geschwindigkeiten“. Heid. Ak. 5. 1918, wo auch ausführliche Literaturangaben.
Unter Absorption ist in diesem Zusammenhang nur die Erscheinung zu verstehen, daß ein Elektron beim Zusammenstoß mit einem Molekül seine Geschwindigkeitsrichtung ändert und daher für den Strahl parallel bewegter Elektronen nicht mehr in Frage kommt, nicht etwa auch das Klebenbleiben an einem solchen Molekül. Lenard teilt entsprechend auch in „echte“ und „unechte“ Absorption.
S. z. B. Meyer, O. E.: Die kinetische Theorie der Gase. Breslau 1877. S. 205.
s. a. G. Hertz, Physica 2, 87, 1922, wo für langsame Elektronen in Ar und Ne eine starke Abhängigkeit der freien Weglänge von der Geschwindigkeit beobachtet wurde.
Paschen, F.: Ann. d. Physik 37, S. 69. 1889, s. a. S. 51.
Auch für Edelgase (freie Elektronen, elastischer Stoß) gilt Paschens Gesetz, s. G. Holst u. E. Oosterhuis, Comptes R. 175, 577, 1922), da auch hier E λm bestimmend ist (s. S. 151, Anm. 1) u. S. 156, Anm. 2)).
Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 1, S. 198. 1901.
Partzsch, A.: Ann. d. Physik (4) 40, S. 157. 1913.
Siehe Stoletow, R.: Comptes Rendus 107, S. 91. 1888;
Siehe Stoletow, R.: Journ. de Phys. 9, S. 468. 1890.
Siehe Townsend, J. S.: Hb. S. 88; Phil. Mag. (6) 26, S.730. 1913. Unter 0,1 mm Hg ist α praktisch proportional dem Druck und unabhängig von E, wenn dieses größer ist als 300 Volt/cm. Für jedes E existiert ein bestimmter Druck, bei dem α am größten ist (s. Gl. 23). Für β muß der günstigste Druck ein äußerst geringer sein. Die positiven Teilchen werden wohl auch weniger beeinflußt als die negativen (Elektronen).
Originalmessungen s. Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 3, S. 557. 1902;
Originalmessungen s. Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 5, S. 389. 1903;
Originalmessungen s. Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 6, S. 598. 1903; (6) 8, S. 738. 1904.
Hurst, H. E.: Phil. Mag. (6) 11, S. 535. 1906.
Gill, E. W. B. und Pidduck, F. B.: Phil. Mag. (6) 16, S. 280. 1908;
Gill, E. W. B. und Pidduck, F. B.: (6) 23, S. 837. 1912. Das Elektrodenmetall spielt wenigstens bei trockener Luft keine Rolle
(Gill, E. W. B.: Phil. Mag. (6) 42, S. 852. 1921). Kupfer- und Zinkelektroden geben trotz des sehr großen Unterschiedes der photoelektrischen Empfindlichkeit die gleichen Werte für α, so daß die Ionisierung wirklich durch Stoß auf die Gasmoleküle zustande kommt und nicht durch eine Lichtwirkung der gestoßenen Moleküle (s. S. 157) auf die Elektroden.
Phil. Mag. (6) 26, S. 1034. 1913.
Nach Townsend, Phil. Mag. (6) 27. 1914.
S. a. Partzsch, A.: Ann. d. Physik 4, 44, 556. 1914.
Le Radium 11; S. 195. 1919.
Es fragt sich allerdings, ob bei diesen Versuchen die Gase genügend rein waren, denn Strutt z. B. (s. S. 52) findet bei N2 einen sehr großen Einfluß von Verunreinigungen.
Phil. Mag. (6) 3, S. 212. 1902.
Phil. Mag. (6) 5, S. 389. 1903.
Phil. Mag. (6) 23, S. 400. 1912.
Phil. Mag. (6) 23, S. 462. 1912.
Ann. d. Physik (4) 40, S. 157. 1913.
S. S. 116.
Über eigentümliche partielle Vorentladungen vor Erreichen des vollkommenen Durchbruchs mit ebenen Messingelektroden mit Ra-Salz zur Ionisierung auf den Platten, veranlaßt durch elektrische Doppelschichten, s. E. Reicke: Ann. d. Phys. (4) 52, S. 109. 1917.
Phil. Mag. (6) 6, S. 598. 1903.
Phil. Mag. (6) 8, S. 738. 1904.
S. z.B. Maxwell, J. C.: Phil. Mag. (4)19. S. 22. 1860. Die Zusammensetzung ungeordneter Geschwindigkeiten und ungeordneter mit geordneten erfolgt im Mittel quadratisch. S. a. Townsend, J. S.: Hb. S. 256.
S. a. Lenard, P.: Heidelb. Berichte, 17. Abh., S. 58. 1914.
Phil. Mag. (6) 27, S. 269. 1914.
Proc. Roy. Soc. 86, S. 123, 197. 1912; Hb. S. 73, 80.
S. a. Lenard, P.: Quantitatives über Kathodenstrahlen aller Geschwindigkeiten, S. 215. 233.
S. z.B. Lenard, P.: Ann. d. Physik 3, S. 312. 1900. Besitzt ein Elektron mit der Masse mvor dem Stoß die Geschwindigkeit v 1 in Feldrichtung, so ist seine Geschwindigkeit in Feldrichtung v nach dem elastischen Stoß, wenn man das Mittel über alle gleichberechtigten Stoßkombinationen nimmt, gleich
Als Mittelwert der Geschwindigkeit aller elastischen Stöße erscheint die Geschwindigkeit des unelastischen Stoßes.
Über die feinere Berechnung der Wanderungsgeschwindigkeit mit Berück -sichtigung der Veränderlichkeit der Gesch windigkeitens. Lenard, P.: Ann. d. Phys. 3, S. 312. 1900;
Lenard, P.: Ann. d. Phys. 40, S. 393. 1913;
Lenard, P.: Ann. d. Phys. 41, S. 53. 1913;
Lenard, P.: Ann. d. Phys. 60, S. 329. 1920;
Lenard, P.: Ann. d. Phys. 61, S. 665. 1920.
Meyer, O. E.: Kinetische Theorie der Gase, S. 23.
Ein anderer Weg zur Berechnung der Stoßzahlen gründet sich auf die Annahme einer gleichen mittleren Weglänge für alle Stöße. Da schon die mittlere Geschwindigkeit der Träger als groß gegen die der Gasmoleküle angenommen wird, kann die Änderung der Weglänge mit der Geschwindigkeit hier keinen großen Fehler bedingen. In diesem Falle ergibt die relative Häufigkeit des Vorkommens der Geschwindigkeit c auch zugleich die relative Häufigkeit des Vorkommens der Stöße mit der Geschwindigkeit c und es wird
S. a. Proc. Roy. Soc. A. 86, S. 571. 1912 und Hb. S. 105.
Siehe Townsend, J. S.: Proc. Roy. Soc. A. 81, S. 464. 1908;
Auch der Diffusionskoeffizient der negativen Träger nimmt mit wachsendem (math) stark zu (Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 23, S. 856. 1912). So ergibt sich in Luft bei 1,5 Volt/cm
Der Diffusionskoeffizient von H2 in Luft bei 4,5 mm Hg beträgt 105.
Phil. Mag. (6) 27, S. 269. 1914; s. a. Phil. Mag. (6) 40, S. 505. 1920; s. a, Haselfoot, C. E.: Proc. Roy. Soc. 87, S. 350. 1912.
Auch dieser Wert von V ist nur als ein Mittelwert aufzufassen, wegen der willkürlichen Wahl der Wahrscheinlichkeitsfunktion w S. 133.
Pidduck, F. B.: Proc. Roy. Soc. A. 88, S. 296. 1913.
Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6) 40, S. 505. 1920.
Townsend, J. S., und Baily, V.A.: Phil. Mag. (6) 42, S. 873. 1921.
S.a. Townsend, J. S.: Phil. Mag. (6), 9, S. 289. 1905 und (6), 11, S. 729. 1906. Hb. S. 378.
Die Annahme, daß nur an der Oberfläche der negativen Elektrode Elektrizitätsträger entstehen, ist für das Resultat durchaus nebensächlich. Auch bei Volumenionisation durch Röntgenstrahlen oder Ionisierung in einer dünnen Schicht zwischen den Elektroden entsteht genau dieselbe Entladungsbedingung.
Electrician 71, 348, Juni 1913.
Watson, E. A.: Electrician 1910.
Townsend, J. S. und Edmunds, P. J.: Phil. Mag. (6) 27, 789. 1914.
Nur bei Edelgasen, äußerst reinem N2 und H2 findet anscheinend die pos. Ionisierung vorwiegend am Kathodenmetall statt, S. 159, Anm. 2.
Siehe R. Seeliger in Grätz, Handb. d. Elektr. u. d. Magnetismus Bd. III, Heft 3. Leipzig 1920.
Ferner P. Lenard: Ann. d. Physik 3, S. 312. 1903;
Ferner P. Lenard: Ann. d. Physik 40, 393. 1913;
Ferner P. Lenard: Ann. d. Physik 41, S. 53. 1913;
Ferner P. Lenard: 60, S. 329. 1919.
Mayer, H. F.: Jahrb. d. Rad. u. Elektr. 18, S. 201. 1922.
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Franck, J., und Hertz, G.: Verh. Dt. Phys. Ges. 16, S. 547, 1914. Hertz, G.: Verh. Dt. Phys. Ges. 1917, S. 268. Bei Helium ergab sich als mittlerer Verlust je Stoß gerade der, welcher dem elastischen Stoß entspricht (2,7·10–4 der Energie des Elektrons). Für H2 war dieser Verlust größer (ca. das 6·10–2 fache der Energie des Elektrons). Bei O2 ergaben sich wesentlich höhere Verluste.
S.a. Thomson, J. J.: Phil. Mag. Sept. 195. — Loeb, L. B.: Proc. Nat. Ac. Sc. (7), Januar 1921, schätzt für Luft die Anlagerung nach 250000 Stößen, d. i. nach 10–6 sek bei normalem Druck (in O2 nach 50000 Stößen).
Rays of Positive Electricity. London 1913.
Z. B. hat N. Åkesson bei langsamen Elektronen von einigen Volt in H2, O2 und Luft entweder gar keine Geschwindigkeitsverluste oder solche von 7 Ibis 8 Volt beobachtet (siehe Lenard, P.: Heid. Ber. 1914, 17. Abh. S. 60). Diese Mindestgeschwindigkeit des Verlustes tritt bei streifendem Vorbeigang des Elektrons am Molekül auf. Echte oder nahezu echte Reflexion von Elektronen an Molekülen ist nach P. Lenard nur bei geringen Geschwindigkeiten (gering gegen die des Lichtes) häufiger zu erwarten. Bei hohen Geschwindigkeiten tritt Reflexion nur selten und mit großem Geschwindigkeitsverlust auf. Bis zu den erwähnten Geschwindigkeiten muß die Energieansammlung des bewegten Elektrons steigen können. Über verlustlose Reflexionen in Hg-Dampf s. Franck, J., und Hertz, G.: Verh. Dt. Phys. Ges. 16, S. 457. 1914.
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C. R. 175, S. 577, 1922. Es müssen durch neg. Ionisierung im Gase von einem Elektron so viele positive Teilchen erzeugt werden, daß diese bei Aufprall auf das Kathodenmetall mindestens wieder ein Elektron befreien (s. a. Abschn. 10 und S. 159, Anm. 2). Für kleine pδ ergeben sich große Unterschiede der Entladespannung abhängig vom Kathodenmetall, die mit wachsendem p d immer geringer werden. Es gilt das Paschensche Gesetz. Sind die Energieverluste beim Stoß nicht äußerst gering, so verschwindet der Einfluß des Kathodenmetalls.
Siehe Königsberger, J., und Kutschewsky, J.: Ann. d. Physik 37, S. 161. 1912.
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Über die Beziehungen zwischen Atombau und Ionisierungsspannung, welche die Quantentheorie und das Rutherford-Bohrsche Atommodell geliefert haben, s. Sommerfeld, A.: Atombau und Spektrallinien. Braunschweig 1922. — Gerlach, W.: Die experimentellen Grundlagen der Quantentheorie. Sammlung Vieweg Heft 58. 1921.
Franck, J., u. Hertz, G.: Phys. Z. XVII, S. 409. 1916;
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Nach Messungen von F. H. Kannenstine (Astrophys. Journ. 55, S. 345. 1922) bei He etwa 1/400 sek, so daß z. B. He-Lichtbogen mit Glühkathode kurz nach dem Erlöschen schon wieder mit 5 Volt gezündet werden können (z. B. bei Wechselstrom).
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Electrician, Juni 1913, S. 348, s. a. Hb. S. 324.
Phil. Mag. (6) 28, S. 234. 1914.
Phys. Rev. 3, S. 88. 1914.
Derartig starke Verzögerungen an Spitzen hat auch F. W. Peek bei Stoßspannungen beobachtet. Bei Entladungen an Drähten hingegen waren keinerlei Verzögerungserscheinungen zu beobachten. Proc. A. I. E. E. 34, S. 1695.
Whitehead: Trans. A. J. E. E. 30. Juni 1911.
Allerdings würde der Ansatz auch für die Annahme gelten, daß die positive Ionisierung am Kathodenmetall mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit für ein auftreffendes positives Teilchen stattfindet (s. a. S. 156, Anm.
Für Luft trifft dies jedoch nicht zu.
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Schumann, W.O. (1923). Elektrizitätsträger und Stoßionisierung. In: Elektrische Durchbruchfeldstärke von Gasen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25891-0_2
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