Zusammenfassung
Die Versorgung mit elektrischer Kraft erfolgt in Europa vorwiegend mit Dreiphasenwechselstrom von 50 Hz. Andere Stromarten werden nur noch in Ausnahmefällen gebraucht, so Gleichstrom im Straßenbahnbetrieb, für chemische Prozesse, in den Sendeanlagen des Rundfunks, Einphasenstrom niederer Frequenz (162/3 Hz) für Vollbahnen. Die Bahnstromversorgung mit Einphasenstrom 50 Hz wurde in einigen Ländern eingeführt. Gleichstrom wird kaum mehr unmittelbar erzeugt, sondern aus Drehstrom mittels Gleichrichter gewonnen. Einphasenstrom niederer Frequenz wird heute teilweise in besonderen Einphasengeneratoren erzeugt und in Einphasenleitungen fortgeleitet, teilweise aus Drehstrom üblicher Frequenz in besonderen Umformern bzw. in Umrichtern erzeugt. Infolge der vorherrschenden Stellung des Dreiphasenwechselstromsystems beziehen sich unsere Betrachtungen vorwiegend auf letzteres.
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Ergänzende Literatur zu verschiedenen Abschnitten
Fleischer, W.: Grenzleistungsfragen bei der zukünftigen Entwicklung der Elektrizitätsversorgung. Etz-A, Bd. 76 (1955) S. 722.
Marguerre Die zukünftige Entwicklung der deutschen Stromversorgung. Elektrizitätswirtschaft 54 (1955) S. 78.
Fleischer, W., u. K. KLÖSS: Fortschritte im europäischen Verbundbetrieb durch die Ucpte. 'Elektrizitätswirtschaft Bd. 55 (1956) S. 65.
Westinghouse: Electrical Transmission and Distribution. Reference Book.
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© 1956 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Happoldt, H., Buchhold (1956). Allgemeines zur Elektrizitätsversorgung. In: Elektrische Kraftwerke und Netze. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25887-3_1
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