Zusammenfassung
Zum Messen kleiner Wechselströme und Spannungen nach Betrag und Phasenlage wurde von W. Bader ein Meßwerk angegeben, bestehend aus einem ringförmigen Stator, ähnlich wie bei den Induktionsinstrumenten und einem Eisenkern, zwischen denen sich in einem Ringspalt eine Zylinderspule in der Art einer Lautsprecherspule bewegen kann. Der Stator trägt zwei elektrisch und räumlich um 90° versetzte Erregerspulen, die in dem ringförmigen Luftspalt ein radial gerichtetes Drehfeld erzeugen (Abb. 176). Die Zylinderspule ist oberhalb ihres Schwerpunkts aufgehängt oder auf einer Spitze nach allen Seiten frei beweglich gelagert und wird vom Meßstrom durchflössen, sie neigt sich je nach der gegenseitigen Phasenlage des Erregerstroms und des Meßstroms in verschiedenen Richtungen um einen Winkel, der von der Größe dieser Ströme abhängt, ihre Bewegung wird optisch vergrößert und auf einer Mattscheibe angezeigt.
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Jahn, H. (1965). Taumelspulmeßwerk. In: Elektrische Meßgeräte und Meßverfahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25881-1_17
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