Zusammenfassung
Bei der Berührung zweier verschiedenartiger Substanzen entstehen zwischen den Berührungsflächen oder innerhalb der Grenzschicht stets elektrische Felder. Diese haben in der Entwicklung der Elektrizitätslehre zweimal eine große Rolle gespielt: Zunächst bei der ersten Auffindung elektrischer Erscheinungen, der „Reibungselektrizität“, und dann bei der Entdeckung der chemischen Stromquellen oder Elemente. Neuerdings haben sie bei der Behandlung der Halbleiter und deren Anwendungen (Kap. XXVII) große Bedeutung gewonnen. Durch die Halbleiter ist man auch zu einem Verständnis der Erscheinungen wenigstens in einfachen Fällen gelangt.
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Pohl, R.W. (1967). Elektrische Felder in der Grenzschicht zweier Substanzen. In: Elektrizitätslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25877-4_26
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