Zusammenfassung
Die energetische Theorie setzt voraus, daß alles psychische Geschehen einheitlich erklärt werden kann. Die krankhaften psychischen Phänomene müssen sich aus den gesunden ableiten und verstehen lassen, ohne daß neue Kräfte mehr oder weniger mystischer Art zu Hilfe genommen werden. Die Gesetze des normalen Geisteslebens müssen auch für das erkrankte gelten. Man muß Begriffe wie Dissoziation, Sejunktion, Spaltung der Persönlichkeit vermeiden, da sie vorhandene Lücken der Erkenntnis nur verdecken, nicht ausfüllen.
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© 1913 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Marcuse, H. (1913). Zusammenfassung. In: Energetische Theorie der Psychosen und der abnormen Bewusstseinszustände. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25860-6_19
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