Zusammenfassung
In dem Gesenk nach Bild 20 soll eine geschlossene Hülse (gestrichelt gezeichnet) geschlagen werden. Falls die Bodenstärke des Prägestückes so bemessen ist, daß eine merkliche Abkühlung durch den Boden vermieden wird, arbeitet der Stempel dauernd einwandfrei. Ist dagegen der Stempel zu lang, also die Bodenstärke, relativ genommen, zu klein, so wird der Stempel nach ganz kurzer Zeit sich anstauchen und im Prägestück festklemmen. Entweder bleibt das Prägestück am Stempel haften und wird aus dem Unterteil hochgezogen, oder der Stempel reißt aus dem Oberteil los und bleibt mit dem Prägestück im Unterteil sitzen. In beiden Fällen bietet die Entfernung des Stempels große Schwierigkeiten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hoffmeister, H. (1921). Ausbildung der Stempel. In: Entwurf und Verwendung der Schmiedegesenke und Abgratstanzen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25842-2_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25842-2_7
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