Zusammenfassung
Die Versorgung von Industrie und Einzelabnehmer mit Elektrizität ist in der heutigen Zeit — normale Verhältnisse vorausgesetzt — von einer kaum noch zu überbietenden Sicherheit und Zuverlässigkeit. Ein Versagen der Elektrizitätsversorgung tritt nur noch in den seltensten Fällen ein und wenn, dann in nur ganz begrenzten Gebieten und von äußerst kurzer Dauer. Der Abnehmer nimmt dies bereits als selbstverständlich hin und ist sich in der Regel nicht bewußt, daß, um dies zu erreichen, eine große und langdauernde Entwicklungsarbeit nötig war und in den elektrischen Anlagen eine nicht unbeträchtliche Apparatur erforderlich, ist. Diese Apparatur sind die Schutzeinrichtungen, die automatisch die Maschinen und Leitungen überwachen und jeden aufkommenden Fehler melden und den fehlerhaften Anlageteil in kurzer Zeit heraustrennen oder sogar den Fehler selbst beseitigen. Diese Schutzeinrichtungen bestehen vorwiegend aus Relais verschiedenster Art, die die elektrischen Vorgänge beim Auftreten von Fehlern messen und einen Schaltbefehl an die Schalter, bzw. Alarmvorrichtungen weitergeben.
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Titze, H. (1951). Einleitung. In: Fehler und Fehlerschutz in elektrischen Drehstromanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25797-5_1
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