Zusammenfassung
…Als wir Luremburg derlassen, batten wir auchdie Grenze der Zidilisation überschritten. Run ging’s weiter über Kopstal-Dandelingen, Bour, Gimmern (der leßte deutschsprechende Drt, freundliche Lente, nettcs Duartier), Elmer, Rieder- Colpach, Atterte. Hinter Rieder-Colpach passierten wir mit lautem Hurra die belgische Grenze. Auch fanden wir nun schon abgeschoffene Datronenhülsen, Käppis, Helme, Tornister, Berhaue an den Ctraben, derbarrikadierte und zugeworfene Brunnen. Hier und da ein Haus abgebrannt. Die leßten drei Drte sprachen slämisch. Run weiter nach Aulier-Léglise. Es wurde nun schon immer bunter. Bor allen Dingen sein Zranzösisch beraus-gekramt, Und nach einer ruhigen Anfrage nach Lebens-mitteln in der Wuttersprache der Bewohner Habe ich für meine Derson nie Widerstand oder feindliches Auf treten gefunden. Kam ich allein in ein solches Haus, dann habe ich für alle Zälle meinen Browning in der Hand gehabt. Und es kam oft dor, daß ich auf der Guche ein Glas Gelee fand.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Sparr, H. (1914). Im Lande der Franktireurs. In: Sparr, H. (eds) Feldpostbriefe 1914. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25796-8_2
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