Zusammenfassung
Mit Hilfe der von Römer1) (Marburg) angegebenen Methode sind sehr geringe Mengen von Diphtherietoxin durch intracutane Injektion am Meerschweinchen nachweisbar. Aaser2) benützte diese Methode zum Nachweis von Diphtherietoxin im Blute von Diphtheriekranken. In seiner Arbeit finden sich auch Liferaturangaben über den Toxinnachweis bei Diphtheriekranken mit Hilfe anderer Methoden. In einer kürzlich erschienen Arbeit bestreitet Beyer3) die Möglichkeit, das Diphtheriegift im Blute direkt nachzuweisen. Ersl seine angekündigte ausführliche Veröffentlichung wird entscheiden lassen, ob nicht eine veränderte Versuchsanordnung andere Resultate ermöglicht hätte.
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Literaturverzeichnis
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Harriehausen, Wirth, J. (1913). Toxinbefunde im Blute diphtheriekranker Kinder. In: Festschrift Dr. Otto L. Heubner, Geheimem Medizinalrat, Professor und Direktor der Universitätskinderklinik in Berlin, zum LXX. Geburtstag und zum Andenken an den Abschluss Seiner Lehrtätigkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25788-3_15
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