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Zusammenfassung

Die allgemeine Zusammensetzung des Fischrogens ist bereits mehrfach chemisch festgestellt worden.

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Literatur

  1. Die Bedeutung der Fischerei für die Fleisch Versorgung S. 77.

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  2. Von Heringen aus dem Nordostseekanal.

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  3. Staz. sperim. Ital. 36, 249 bis 278, 1903.

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  4. Zweifellos vorgetrocknet, wie aus dem niedrigen Wassergehalt hervorgeht.

    Google Scholar 

  5. 4. Bericht des hygien. Instituts Hamburg 1900 bis 1902, S. 13 bis 15.

    Google Scholar 

  6. Bericht der Norw. Landwirtschaftl. Versuchsstation Trondheim für 1906, Kristiania 1907, vgl. Zeitschr. f. Unters. von Nahrungs- u. Genußmitteln 16, 364, 1908.

    Google Scholar 

  7. Die Bedeutung der Fischerei f. d. Fleischversorgung S. 77.

    Google Scholar 

  8. Staz. sperim. Ital. 36, 249 bis 278, 1903.

    Google Scholar 

  9. 4. Bericht des hygienischen Institutes Hamburg 1900/02, S. 13 bis 15. Vgl. Zeitschr. f. Untersuch. von Nahrungs- und Genußmitteln 7, 233, 1904.

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  10. 5. Bericht der Nahrungsmittelkontrolle Hamburg 1903/04, S. 39. Vgl. Zeitschr. f. Unters, von Nahrungs- und Genußmitteln 1906, 742.

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  11. Wegen der meist bedeutenden Menge empfiehlt es sich, das Ichthulin mit 50 bis 100 ccm zu lösen und von dieser Lösung einen aliquoten Teil zur vollständigen Verbrennung zu verwenden. Da die auf diese Weise gewonnenen Proteine Lecithin enthalten, wird dessen Stickstoff nach vorstehendem Verfahren gleichzeitig mit bestimmt. Bei genauen Untersuchungen empfiehlt es sich daher, die noch feuchten Proteine mit Alkohol und Äther bis zur Erschöpfung zu extrahieren und den Rückstand sowie Extrakt für sich zu verbrennen, wobei der Stickstoff des Rückstandes, mit 6,25 multipliziert, einen Wert für das betreffende Protein ergibt, während für den Auszug der Faktor 57,34 (für Diolein-Lecithin C44H36NPO9 mit 1,744 % Stickstoff) angebracht ist. Der Stickstoffgehalt des Filtrates gibt keinen genauen Anhaltspunkt für die Menge der Extraktivstoffe; diese wird am einfachsten aus der Differenz: Stickstoffsubstanz — (Eischalen + Albumin + Ichthulin), berechnet. (Vgl. Anm. 2 unten). Auch kann sie direkt aus der Bestimmung des aschenfreien Abdampfrückstandes festgestellt werden.

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  12. Nach obigem Verfahren gefunden oder auch teils (Karpfen-, Saiblings-, Heringsrogen) aus den Ausbeuten bei der Aufarbeitung der Rogen berechnet.

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  13. Gesamt-N-Substanz berechnet aus 100 — (Wasser + Fett + Asche); Basen + Aminosäuren aus Gesamt-N-Substanz — (Eischalen + Albumin + Ichthulin). Der aus dem Stickstoffgehalt; berechnete Wert (Spalte 9) fällt in den meisten Fällen zu niedrig aus, da außer den Proteinen Stickstoffärmere Bestandteile (Lecithin, Aminosäuren usw.) in nicht unbeträchtlicher Menge und auch Kohlenhydrate, wenn auch in geringer Menge, vorhanden sind.

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  14. Lecithin wird, wie einige Versuche ergaben, aus den getrockneten Eiern durch Äther meist nur in Spuren gelöst (zumal bei den fettärmeren Rogen).

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  15. Siehe Anm. 1 folgende Seite.

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  16. Durch versuchsweise Behandlung mit Kochsalz war ein Teil des Ichthulins gelöst worden, so daß Albumin und Ichthulin nicht mehr getrennt bestimmt werden konnten.

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  17. Eine andere Probe, in einem hiesigen Geschäft gekauften Ma-lossol-Kaviars enthielt (deklariert) als Konservierungsmittel „Uro-tropin”; dieses ist wie „Formin”, „Aminoform” usw. eine andere Bezeichnung für Hexamethylentetramin und spaltet durch Säuren allmählich Formaldehyd ab. Sein Zusatz ist deswegen nicht unbedenklich.

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  18. Nach J. Lewkowitsch (Chem. Technologie und Analyse der Öle, Fette und Wachse 2, 226, 1905) ist bezüglich des Fettgehaltes der Fischleber das Umgekehrte der Fall, indem gerade fettarme Fische (z. B. Dorsch) den meisten Lebertran liefern. (Vgl. J. König u. A. Splittgerber, l.o. S. 113.

    Google Scholar 

  19. Arch. f. d. ges. Physiol, des Menschen und der Tiere, Bonn 103, 353 bis 402, 1904.

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  20. Da sonst leicht Schäumen oder Stoßen eintrat.

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  21. Das Ichthulin aus Saiblingsrogen war schneeweiß.

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  22. Auch beim Trocknen der Fette im Kohlendioxydstrom schäumte beim Durchleiten des Gases die Masse anfangs häufig auf. Dies ließ sich in der Weise verhindern, daß wir das Einleitungsrohr nicht eher in das Fett eintauchen ließen, bis der meiste Alkohol (der das Schäumen verursachte) abdestilliert war. Das alkoholfreie Fett war auch, wenn es noch viel Wasser enthielt, bei Wasserbadtemperatur leicht flüssig.

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  23. Der Rogen von Hering und Karpfen wurde etwas anders verarbeitet als der Rogen der anderen Fische, nämlich: 2103 g von Häuten befreiter Rogen lieferten 1481 g sog. „weiße Eier” von der Zusammensetzung: Wasser 75,83% Asche 0,61%, Stickstoffsubstanz (Nx6,25) 21,32%, Fett 3,04%. 1106 g Karpfenrogen ergaben 70,9 g weiße Eier von der Zusammensetzung: Wasser 5,73%, Asche 1,43%, Stickstoffsubstanz 88,06 %, Fett 2,21% (lufttrocken). Beim Ausfällen des Karpfen-Ichthulins mit Essigsäure trat eine rötliche Färbung auf.

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  24. Die Ovarien wurden durch eine Fleischmühle mit 4-mm-Sieb zerkleinert und durch ein 1-mm-Sieb getrieben, wobei die zum Teil zerkleinerten Häute zurückblieben; der Rest hatte sich um die Walze der Fleischmühle gelegt und ließ sich von dort leicht entfernen.

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  25. Jedenfalls von Gewürzen herrührend, etwa an Leberwurst erinnernd.

    Google Scholar 

  26. Biochem. Zeitschr. 18, 209, 1909.

    Google Scholar 

  27. Die Bedeutung der Fischerei usw. S. 116 ff.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Abhandlung über Sperma.

    Google Scholar 

  29. Biochem. Zeitschr. 32, 335, 1910.

    Google Scholar 

  30. Die Bestimmung der Trockensubstanz erwies sich bei Hering und Karpfen insofern schwierig, als die organische Substanz sich in der Hitze etwas zersetzte; bei Karpfen war außerdem wegen dervorhandenen großen Salzmengen die Aschenbestimmung erschwert.

    Google Scholar 

  31. Die Gewinnung des Extraktes war, da ein Teil in den „weißen Eiern” blieb, nicht quantitativ: beim Karpfenextrakt verhinderten auch die großen Salzmengen eine quantitative Gewinnung. Deswegen wurde der Wert für Spalte 4 aus der Tabelle für allgemeine Zusammensetzung S. 39 u. 40) entnommen, die übrigen hierauf umgerechnet.

    Google Scholar 

  32. Arbeiten aus dem Kaiserl. Gesundheitsamte 24, 552, 1906.

    Google Scholar 

  33. 20 g Kupferhydroxyd wurden mit etwa der 20 fachen Menge Wasser Übergossen; dann wurde Schwefeldioxyd bis zur Sättigung eingeleitet und vom Ungelösten abfiltriert. Das grünblaue Filtrat enthielt das Kupferbisulfit. Beim Aufbewahren der Lösung schied sich aber allmählich Kupfersulfit wieder aus.

    Google Scholar 

  34. Der Auszug aus Saiblingsrogen wurde zuerst mit verdünnter Schwefelsäure nach Micko gekocht, um die Xanthinbasen aus möglicherweise vorhandenen Verbindungen abzuspalten. Aus Kabeljaurogen schieden wir, ohne vorher mit Säure zu kochen, also nur die im freien Zustand vorhandenen Basen ab.

    Google Scholar 

  35. Der ursprüngliche Auszug enthielt 25,8 % (Hering) bzw. 22,8 % (Karpfen) durch Phosphorwolframsäure nicht fällbaren Stickstoff.

    Google Scholar 

  36. Lufttrocken gewogen.

    Google Scholar 

  37. Auf Adenin berechnet.

    Google Scholar 

  38. Vgl. den verhältnismäßig hohen Xanthingehalt des Saiblings-Ichthulins S. 71 (Tabelle).

    Google Scholar 

  39. Dieser zu hohe Silberwert zeigt an, daß ein Teil der schwerlös-lichen Basen in dem abgeschiedenen Schwefelsilber zurückblieb und nicht mitbestimmt wurde. Der Gehalt an Xanthinbasen ist also wahrscheinlich noch etwas höher als gefunden ist, nämlich aus dem Ag-Wert berechnet: 3,289 g Xanthin. Doch können auch sonstige Silberverbindungen (Phosphate usw.) mit ausfallen und den Wert für Silber erhöhen.

    Google Scholar 

  40. Zeitschr. f. physiol. Chem. 26, 373, 1898.

    Google Scholar 

  41. Vgl. A. Kossel, Zeitschr. f. physiol. Chem. 10, 258, 1886. — S. Schindler, Zeitschr. f. physiol. Chem. 13, 441, 1889.

    Google Scholar 

  42. Vgl. auch H. Steudel, Zeitschr. f. physiol. Chem. 49, 406, 1906.

    Article  Google Scholar 

  43. Kreatinin-Chlorzink ist löslich in Mineralsäuren, seine Löslichkeit in Wasser beträgt kalt 1: 53, heiß 1: 24; in Spiritus (87%) 1: 5743, in 98%igem Alkohol 1:9217 bei 15 bis 20°. K. Micko (Zeitschr. f. Nahrungs- u. Genußmittel 5, 193, 1902) fällt das Kreatinin durch Chlorzink unter Vermeidung eines Überschusses aus mit Kalilauge schwach alkalisch gemachter alkoholischer Lösung. Hierbei geht jedoch einmal ein geringer, aber deutlich nachweisbarer Teil des Kreatinins in den zuerst entstehenden Zinkhydroxyd-Niederschlag, während andererseits die Kreatinin-Chlorzink-Krystalle mit Chlorkalium verunreinigt werden.

    Google Scholar 

  44. Von freiem Kreatin herrührend, da wahrscheinlich zu wenig Chlorzink zugesetzt war.

    Google Scholar 

  45. Nach längerer Zeit bildeten sieh auch hier deutliche Krystalle.

    Google Scholar 

  46. Zeitschr. f. physiol. Chem. 4, 133, 1880. Empfindlichkeit etwa 1:5000.

    Google Scholar 

  47. Ber. d. Deutsch, chem. Ges. 11, 2175, 1878. Empfindlichkeit etwa 1:2000.

    Google Scholar 

  48. Zeitschr. f. anal. Chem. 17, 134, 1878. Empfindlichkeit etwa 1:10 000.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Hoppe-Seylers Handb. d. chem. Analyse. Bearbeitet von H. Thierfelder, Berlin 1903, S. 130.

    Google Scholar 

  50. Neuberg und Kerb, Zeitschr. f. physiol. Chem. 40, 498, 1912.

    Google Scholar 

  51. Vgl. auch T. Jona, Zeitschr. f. physiol. Chem. 83, 458, 1913 Über die Extraktivstoffe der Muskeln.

    Article  CAS  Google Scholar 

  52. Vgl. Wl. Gulewitsch, Zeitschr. f. physiol. Chem. 27, 294, 1899.

    Google Scholar 

  53. A. Kossel und A. Neumann, Ber. d. Deutsch. chem. Ges. 26, 2753, 1893; 27, 2217, 1894.

    Article  Google Scholar 

  54. Über ein aus Fischrogen ausgezogenes Albumin, verglichen mit dem Vitellin des Hühnereies. Compt. rend. 143, 693 bis 694, 1906.

    Google Scholar 

  55. Zur Chemie des Fischeies. Chem. Centralbl. 1905, II; Skand. Arch. f. Physik 17, 113 bis 132. 5. IV.

    Google Scholar 

  56. Vgl. unser Ichthulin.

    Google Scholar 

  57. Zeitschr. f. physiol. Chem. 15, 477, 1891.

    Google Scholar 

  58. Nach unseren Versuchen konnte nur ein Teil des Fettes auf diese Weise ausgeschüttelt werden.

    Google Scholar 

  59. Zeitschr. f. physiol. Chem. 32, 281, 1901.

    Google Scholar 

  60. Vitellinsäure wurde von Levene und Aisberg aus Hühnerei-vitellin durch Behandlung mit Ammoniak dargestellt. Zeitschr. f. physiol. Chem. 31, 543, 1901.

    Google Scholar 

  61. Über die Nucleinkörper der Eier des Schellfisches. Zeitschr. f. physiol. Chem. 49, 262, 1907.

    Google Scholar 

  62. Wahrscheinlich Ichthulin.

    Google Scholar 

  63. Percaglobulin, ein charakteristischer Eiweißkörper aus dem Ovarium des Barsches. Zeitschr. f. physiol. Ghem. 40, 429, 1903/04.

    Google Scholar 

  64. Eine Lösung kann man nach Mörner dadurch erhalten, daß man frische Ovarien zweimal mit n/10-Chlornatriumlösung gleichen Gewichts je 10 Minuten extrahiert. Die filtrierte Lösung enthält dann ca. 0,74% Percaglobulin, 0,96% Gesamteiweiß.

    Google Scholar 

  65. Zur Chemie des Fischeies. Chem. Centralbl. 1905, II; Skand. Arch. f. Physik 17, 113 bis 132. 5. IV.

    Google Scholar 

  66. Arch. f. Hygiene 78, 247 bis 259, 1913.

    Google Scholar 

  67. Das Albumin aus den Kaviarsorten lag nur in geringer Menge vor und war mit anderen Stoffen verunreinigt.

    Google Scholar 

  68. Einschließlich Fett (0,74% bzw. 1,90%).

    Google Scholar 

  69. Albumin aus Rogen mit Ausschluß des Kaviaralbumins. Vgl. Anm. 1.

    Google Scholar 

  70. Vgl. S. 17.

    Google Scholar 

  71. Zeitschr. f. physiol. Chem. 33, 153, 1901, u. folg. Bde. Vgl. J. König, Nahrungsmittelchemie III, 1.T1.; E. Abderhalden, Handb. d. biochem. Arbeitsmethoden 2, 472, 1909;

    Google Scholar 

  72. C. Oppenheimer, Handb. d. Biochemie 1, 357, 1908.

    Google Scholar 

  73. Zeitschr. f. physiol. Chem. 31, 165, 1900/01. Vgl. J. König, l. c.

    Google Scholar 

  74. Vgl. bei Sperma, S. 31.

    Google Scholar 

  75. Die eingeklammerten Zahlen sind, da eine zu geringe Menge Lösung, die für andere Bestimmungen fast aufgebraucht war, zur Untersuchung vorlag, unsicher.

    Google Scholar 

  76. Die Xanthinbasen aus Herings- und Karpfen-Ichthulin wurden zunächst mit Phosphorwolframsäure abgeschieden und die abgeschiedenen Basen mit Kupferbisulfit weiter behandelt.

    Google Scholar 

  77. Zeitsehr. f. physiol. Chem. 37, 24, 1902. 2) Compt. rend. 130, 583, 1900.

    Google Scholar 

  78. Centralbl. f. Physiol. 1, 193, 1888.

    Google Scholar 

  79. Nach der Krystallform das auch sonst aus Proteinen entstehende aktive 1-Tyrosin.

    Google Scholar 

  80. Nach E. Abderhalden und D. Fuchs kann man 1-Tyrosin durch einfache Krystallisation fast quantitativ (95 bis 99%) aus Aminosäurenlösungen gewinnen, wenn man die Krystallisation so lange fortsetzt, bis in der Mutterlauge die Millonsche Probe nicht mehr eintritt, und wenn man durch Fällung mit Phosphorwolframsäure Sorge trägt, daß sich nicht leichtlösliche Tyrosinverbindungen mit den basischen Spaltungsprodukten der Proteine (z. B. Lysin) bilden, indem man gleichzeitig säure- und ammoniakhaltige Laboratoriumsluft (am besten durch Einengen der Mutterlauge im Vakuum) abhält. Dagegen liefert die colorimetrische Methode von Folin und Denis (Journ. of Biolog. Chem. 12, 245, 1912) bedeutend zu hohe Werte. Zeitschr. f. physiol. Chem. 83, 468 bis 473, 1913.

    Google Scholar 

  81. Zeitschr. f. physiol. Chem. 32, 94, 1901.

    Google Scholar 

  82. Beiträge z. chem. Physiol. u. Pathol. 3, 15, 1903.

    Google Scholar 

  83. Auch Phosphorwolframsäure, die das Cystin allmählich krystal-linisch fällt, kann nach Winterstein (Zeitschr. f. physiol. Chem. 34, 153, 1902) zur Abscheidung dienen.

    Google Scholar 

  84. Von den Kupfersalzen der Leucin-Homologen sind Isoleucinkupfer und Valinkupfer in Methylalkohol löslich (etwa 1:50 bis 1:60). Diese können nach Levene und Slyke (Journ. of Biolog. Chem. 6, 395, 1909; vgl. C. Neuberg, Der Harn, S. 590 u. 598) durch Bleiacetat und Ammoniak nach bestimmter Vorschrift voneinander getrennt werden. Das Phenylalanin läßt sich nach E. Fischer (Zeitschr. f. physiol. Chem. 33, 151, 1901) noch in Mengen von 0,02 g, in verdünnter Schwefelsäure gelöst und mit etwas Kaliumbichromat gekocht, durch den sehr deutlichen Geruch nach Phenylacetaldehyd nachweisen.

    Google Scholar 

  85. Zeitschr. f. physiol. Chem. 31, 165, 1900/01.

    Google Scholar 

  86. Ebenda 22, 176, 1896/97.

    Google Scholar 

  87. Zeitschr. f. physiol. Chem. 52, 107, 1907.

    Google Scholar 

  88. Tyrosin gibt, wie erwähnt, eine ähnliche Reaktion, die aber nach vorherigem Schütteln mit überschüssigem Benzoylchlorid nicht mehr eintritt, während die Histidinreaktion hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Da ferner im Proteinmolekül gebundenes Histidin die Reaktionsfähigkeit mit Diazobenzolsulfosäure nach Behandlung mit Benzoylchlorid verliert, hat man in der Diazoreaktion in Verbindung mit der Benzoylierung ein einfaches Mittel, um freies Histidin in einer Flüssigkeit nachzuweisen. K. Inouye, Zeitschr. f. physiol. Chem. 83, 79, 1913.

    Article  CAS  Google Scholar 

  89. Siehe obige Tabellen S. 64.

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  90. Es schieden sich zwar beim Einleiten von Chlorwasserstoff in die Lösung der Aminosäuren in abs. Alkohol Kryställchen ab, die aber reguläre Form besaßen und aus Ammoniumchlorid bestanden. Immerhin ist zu berücksichtigen, daß besagte Glykokollverbindung eine gewisse Löslichkeit in Alkohol besitzt, so daß nur auf die Abwesenheit größerer Mengen desselben geschlossen werden kann.

    Google Scholar 

  91. Außer darin, daß keine oder wenig Asparaginsaure in dem Protein vorhanden war, kann dieses seinen Grund in ungenügender Hydrolyse (vgl. S. 69) oder ebenfalls in dem weniger vollkommenen Abscheidungsverfahren haben. Zur sicheren Entscheidung dieser Frage dürfte das Ester-Destillationsverfahren von E. Fischer Bedeutung besitzen. Vgl. auch den Befund Hugounenqs in dem „Albumin-Clu-peorin” S. 56.

    Google Scholar 

  92. Zeitschr. f. physiol. Chem. 49, 262, 1907, vgl. S. 59.

    Google Scholar 

  93. Auch Leucin, Asparaginsaure u. a. Aminosäuren fallen nach Kutscher (Zeitschr. f. physiol. Chem. 38, 116, 1903) hierdurch aus, lösen sich aber im Überschuß des Baryts im Gegensatz zu den Pyri-midinderivaten (sowie Histidin, Arginin und Xanthinbasen).

    Google Scholar 

  94. Das Cythosin erscheint also in der Histidinfraktion, aus der es durch Mercurisulfat getrennt werden kann. (Kossel und Steudel, Zeitschr. f. physiol. Chem. 38, 50, 1903.)

    Google Scholar 

  95. Journ. of Biol. Chem. 4, 407, 1908.

    Google Scholar 

  96. Soweit sie mit dem Tyrosin zusammen auskrystallisierten, in der Hauptsache: Leucin.

    Google Scholar 

  97. Die stark wechselnden Mengen lassen vermuten, daß die Xanthinbasen nicht dem Proteinmolekül angehörten, sondern bei ihrer Schwer-löslichkeit der Kaltwasserextraktion entgingen und somit nur eine Verunreinigung der Proteine darstellten.

    Google Scholar 

  98. Durch Einleiten von Chlorwasserstoff in das Filtrat vom Leucin gewonnen.

    Google Scholar 

  99. Vgl. S. 41 u. ff.

    Google Scholar 

  100. Zum Vergleiche sei die Zusammensetzung des aus Hühnereiern gewonnenen Eieröls hier mitgeteilt (vgl. J. König, Die Untersuchung landwirtschaftlich und gewerblich wichtiger Stoffe 1906, 544): Verseifungs-zahl 184 bis 191; Jodzahl 69 bis 82; Unverseifbares 4,50%. Es enthält aus der von M. Gobley (Annal. chem. Pharm. 60, 275) mitgeteilten Zusammensetzung des Eidotters berechnet: 24,1 % Lecithin, 4,0% Glycerin-phosphorsäure, 1,0 % Cerebrin, 1,7 % Farbstoffe.

    Google Scholar 

  101. Vgl. König und Splittgerber, Bedeutung der Fischerei, S. 107 bis 111.

    Google Scholar 

  102. Arch. f. d. ges. Physiol. 6, 207.

    Google Scholar 

  103. Ber. d. Deutsch. chem. Ges. 18, 1804, 1885. — Burchard, Diss. Rostock 1889.

    Google Scholar 

  104. Wie bereits erwähnt (S. 11), werden gewaltige Mengen Rogen beim Sardinenfang verwendet; diese kosten die Tonne = 1000 kg 12 bis 34 M., also 1 kg = 0,012 bis 0,034 M.

    Google Scholar 

  105. Die Eihäute waren sehr schwach angefault (am Geruch zu erkennen), der Rogen selbst kaum.

    Google Scholar 

  106. Hier war teilweise Schimmelbildung eingetreten; deswegen wurde etwas Chloroform zugefügt.

    Google Scholar 

  107. Hier war Fäulnis eingetreten.

    Google Scholar 

  108. J. König, Die menschlichen Nahrungs- und Genußmittel, 1904, II, 572.

    Google Scholar 

  109. Vgl. auch die Werte von E. Rimini, S. 36.

    Google Scholar 

  110. Staz. sperim. agrar. Ital. 36. 249. — Zeitschr. f. Nahrungs- u. Genußmittel 7, 232, 1904.

    Google Scholar 

  111. Allgemeine Fischereizeitg. 20, 512, 1912.

    Google Scholar 

  112. Physiol, u. Pathol, d. Mineralstoffwechsels, S. 240ff. Berlin 1906.

    Google Scholar 

  113. Vgl. A. Juckenack, Zeitschr. f. Nahrungs- u. Genußmittel 2, 905, 1899.

    Article  Google Scholar 

  114. Platingeräte werden durch dieselbe sehr stark angegriffen.

    Google Scholar 

  115. Arch. f. Anat. u. Physiol., Physiol. Abtlg., 1900, 159.

    Google Scholar 

  116. In einigen Fällen (besonders im Anfange) eintretendes starkes Schäumen ließ sich durch Zugabe von etwas Paraffin beseitigen.

    Google Scholar 

  117. Bei den Kaviarsorten sind die Werte für Mg jedenfalls durch den Magnesiumgehalt des zugefügten Kochsalzes erhöht, ebenso kann das Eisen teilweise aus dem Verpackungsmaterial (Blechbüchsen!) stammen. Bei Nr. 4 und 5 wurde der Wert für Cl aus Na berechnet (als NaCl).

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Großfeld, J. (1913). Untersuchung von Rogen und Kaviar. In: Fischsperma und Fischrogen als Nahrungsmittel für den Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25782-1_3

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