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Zusammenfassung

Das Fischsperma5), das, ebenso wie der Fischrogen, auch vom Menschen (z. B. im Hering) mitgenossen wird6), hat in den letzten Jahren dadurch ein besonderes Interesse erweckt, daß A. Kossel7) in den aus Lachssperma von Miescher8) zuerst dargestellten basischen Eiweißkörpern, den Protaminen, die am einfachsten gebauten Proteine kennen lehrte.

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Literatur

  1. Brockhaus, Konversations-Lexikon.

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  4. J.König und A. Splittgerber, l.c.

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  5. Bei der Gewinnung von Fischsperma wie Fischrogen hat Herr Dr. A. Thienemann, Privatdozent an der Kgl. Universität und Biologe an der Landw. Versuchsstation, bereitwillige Hilfe geleistet, wofür ihm hier besonderer Dank ausgesprochen sei.

    Google Scholar 

  6. Besonders die Testikeln von gesalzenen Heringen werden vielfach verzehrt, die von Bratheringen sind gebraten sehr schmackhaft, das bekannte Gericht Heringssalat wird meistens mit „Heringsmilch” zubereitet.

    Google Scholar 

  7. A. Kossel, Zeitschr. f. physiol. Chem. 22, 176, 1897 und folgende Bände.

    Article  Google Scholar 

  8. Bedeutung der Fischerei für die Fleischversorgung i. Deutschen Reich, S. 106.

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  9. Bedeutung der Fischerei für die Fleischversorgung i. Deutschen Reich, S. 106.

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  10. Der niedrige Wert stimmt wenig mit den übrigen und ist unwahrscheinlich.

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  11. Handb. d. Biochemie, Jena, 3, I, 353, 1910.

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  12. Die Stickstoffsubstanz läßt sich hier nicht in der üblichen Weise durch Multiplikation des Stickstoffs mit 6,25 berechnen, sondern muß aus der Differenz 100 — (Wasser + Fett + Asche) angenommen werden, weil die Protamine einen höheren Stickstoffgehalt (25 bis 30%) als die Proteine besitzen.

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  13. Zeitschr. f. physiol. Chem. 29, 1, 1900.

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  15. Nach dem Ausnehmen gewogen = 24 kg.

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  16. J. König und A. Splittgerber, Bedeutung der Fischerei für die Fleischversorgung, S. 127.

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  17. Arbeiten aus dem Kaiserl. Gesundheitsamte 24, 552, 1906.

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  18. Außerdem noch geringe Mengen Barium, wahrscheinlich in Bindung mit den Aminosäuren.

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  20. Zeitschr. f. physiol. Chem. 10, 399, 1886.

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  21. In konzentrierter Lösung gibt auch Pikrinsäure allein mit NaOH Rotfärbung, doch geht diese im Gegensatz zu der mit Kreatinin hervorgerufenen beim Verdünnen mit Wasser wieder in Gelb über. Auch H2S, CH3.CO.CH3 können Täuschung veranlassen, diese Stoffe waren aber in den untersuchten Präparaten nicht vorhanden.

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  22. Ber. d. Deutsch, chem. Ges. 11, 2175, 1878.

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  23. Zur Silberbestimmung wurde die Substanz mit Schwefelsäure verbrannt, nach dem Erkalten mit Wasser verdünnt und mit Salzsäure das Silber ausgefällt.

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  24. Arbeiten aus dem Kaiserl. Gesundheitsamte 24, 552, 1906.

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  25. Nach Baur und Barschall, l. c.

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  26. Diese Zeitschr. 7, 45, 1908.

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  27. Ist diese stark konzentriert, so nimmt man entsprechend weniger, und umgekehrt.

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  28. Der Farbenumschlag bei Lackmus ist nicht sehr scharf, ein Umstand, der eine gewisse Ungenauigkeit des Verfahrens bedingt; doch zeigten für die vorliegenden Zwecke die Resultate hinreichende Übereinstimmung.

    Google Scholar 

  29. Eine bessere Kontrolle gewährt jedoch eine Wiederholung der ganzen Operation (Neutralisation gegen Lackmus, Ausfällen mit Baryt usw.) mit weiteren 50 ccm der ursprünglich zu untersuchenden Flüssigkeit.

    Google Scholar 

  30. Die Aminosäurenlösung vom Heringssperma war in den Versuchen nach den vorhergehenden Verfahren aufgebraucht worden.

    Google Scholar 

  31. Die Bestimmung von Phosphor und Schwefel geschah durch Schmelzen der Substanz mit Alkalihydroxyd im Nickeltiegel unter allmählicher Zugabe von Salpeter, bis die Gasentwicklung aufhörte. Um den Schwefelgehalt des Leuchtgases auszuschalten, nahmen wir die Schmelze über einer Spiritusflamme vor. Der Schmelzkuchen ließ sich in den meisten Fällen leicht aus dem Tiegel entfernen; er wurde angesäuert und die Schwefelsäure als Bariumsulfat bestimmt, während der Phosphor nach der bekannten Molybdänmethode bestimmt wurde.

    Google Scholar 

  32. Karpfensperma enthält statt des Protamins ein Histon, wie bereits oben gesagt.

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  33. Nach Kossel, Zeitschr. f. physiol. Chem. 31, 168, 1900/01.

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  34. Die Werte für Silber fielen in diesem Falle zu niedrig aus; der Grund ließ sich wegen zu gering erhaltener Mengen Xanthinsilber nicht aufklären.

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  35. Untersuchungen Kossels über Nucleine, Zeitschr. f. physiol. Chem. 3, 284, 1899 und folgende Bände.

    Google Scholar 

  36. Das Lecithin gilt als leicht zersetzlich, doch ist dieses für den vorliegenden Fall belanglos, da ja sowohl die phosphorhaltigen (Lecithin-phosphorsäure, Phosphorsäure) wie die stickstoffhaltigen (Cholin, Trimethyl-amin) Zersetzungsprodukte, als Lecithin-P bzw. als Lecithin-N mitbestimmt wurden. Von größerer Bedeutung ist die Zersetzlichkeit des Lecithins, wenn es darauf ankommt, dasselbe rein zu isolieren oder aus nicht fettartigen Stoffen abzuscheiden.

    Google Scholar 

  37. Vgl. J. König, Die Untersuchung landwirtschaftlich und gewerblich wichtiger Stoffe, Berlin 1906, S. 532.

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  38. Als Dioleinlecithin C44H86NPO9 berechnet.

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Großfeld, J. (1913). Untersuchung von Fischsperma. In: Fischsperma und Fischrogen als Nahrungsmittel für den Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25782-1_2

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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