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Zusammenfassung

Nach dem im vorigen Kapitel Gesagten wird das Auftreten der eigentlichen Resonanzstrahlung, die in der vollständigen Reemission des absorbierten Lichtes besteht, nur für solche Spektrallinien zu erwarten sein, die im Absorptionsspektrum der unerregten „normalen“ Atome vorhanden sind, und bei deren Absorption ein Elektron aus der stabilen, eben das normale Atom kennzeichnenden Anfangsbahn in die nächste benachbarte Quantenbahn versetzt wird. Dann kann das Elektron unter Energieabgabe ausschließlich wieder denselben Sprung rückwärts durchlaufen und damit die Alissendung von Licht der gleichen Frequenz und Intensität hervorrufen. Molekülrotationen oder intramolekulare Atomschwingungen dürfen dabei nicht auftreten können. D. h. es kommen hier ausschließlich in Betracht die ersten Linien ganz bestimmter Serien von einatomigen Elementen, wie es z. B. die Hauptserien der Alkalien sind.

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Literatur

  1. Die Selbstumkehr wird fast ganz vermieden, wenn man den Lichtbogen im Innern der Lampe durch ein Magnetfeld so ablenkt, daß er möglichst nah an der Wandung verläuft und daher keine Schicht kälteren Dampfes vom Licht zu durchsetzen ist.

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  2. Siehe Anmerkung auf Seite 80.

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  3. Daß ebenso wie in der Absorption auch in der Fluoreszenzemission neben der Hauptlinie 2536,7 Å noch ein schwacher Begleiter bei 2839,3 Å auftritt, wird meines Wissens in der Literatur nur ein einziges Mal erwähnt, über die besonderen Erregungsbedingungen dieser Linie finden sich keine Angaben. Vgl. hierzu weiter unten Seite 56. (241)

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  4. Siehe oben Seite 18.

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  5. Vgl. hierzu die Anmerkung auf Seite 26.

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  6. Die früher — Seite 22 — als Feinstruktur bezeichnete nochmalige Aufspaltung einer Bahn in zwei engbenachbarte Bahnen fällt nicht mitunter dieses Schema; um sie in der Figur zu veranschaulichen, müßten alle p-Terme verdoppelt werden in p 1 und p 2; wodurch sich diese voneinander unterscheiden, darüber gibt die Bohr-Sommerfeldsche Theorie noch keine Antwort. Doch ist der Übergang p 2p 1 auch optisch unmöglich, freilich nach einem anderen, vermutlich sehr viel leichter zu durchbrechenden Auswahlprinzip.

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  7. In Fig. 2 durch ausgezogene Linien angedeutet.

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  8. Die „Resonanzlinien“, deren Erregung bisher nicht durch Bestrahlung des Dampfes mit Licht der Eigenwellenlänge beobachtet wurde, sind in Klammer gesetzt. Für Zn, Cd, Mg und Ca sind auch ebenso wie für Hg die der zweiten Resonanzlinie (1,5 S - 2 P) entsprechenden zweiten Resonanzpotentiale gemessen; sie sind in der Tabelle nicht mit angeführt.

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  9. Vgl. die Anmerkung auf Seite 29.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Pringsheim, P. (1921). Die Resonanzstrahlung. In: Fluoreszenz und Phosphoreszenz im Lichte der Neueren Atomtheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25777-7_2

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