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Die Grundlagen der Familie

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Zusammenfassung

Die Berufstätigkeit der großen Masse der Ehefrauen in der Industrie und auch die industrielle Frauenarbeit überhaupt hat im allgemeinen bis jetzt erst das Aussehen einer provisorischen, vorübergehenden Erscheinung. Unmöglich kann man erwarten, das werde sich ändern, ohne daß sich die Familien und die Einzelhaushalte auflösen. Von einer Auflösung der Familienhaushaltungen ist jedoch keine Spur zu entdecken. Entsprechend der Bevölkerungsvermehrung haben von 1871 bis 1905 in Deutschland die Familienhaushaltungen von 8161298 auf 12247691 zugenommen. Noch leben 95,3 Proz. der Bewohner Deutschlands in 12¼ Millionen Familienhaushaltungen, ruft Renetta Brandt-Wyt nach einer fleißigen Untersuchung über die hauswirtschaftliche Nahrungsmittelkonsumtion und Frauenarbeit1) aus, und preisen sich glücklich, daß sie im eigenen Heim eigens für sie zubereitete Speisen essen können.

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Referenzen

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Fischer, E. (1914). Die Grundlagen der Familie. In: Frauenarbeit und Familie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25769-2_5

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