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Das Wesen der Frauenarbeit in Handel und Industrie

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Frauenarbeit und Familie
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Zusammenfassung

In der Industrie und im Handelsgewerbe, wo die Produktion naturgemäß längst von der Hauswirtschaft getrennt ist, nicht mehr auf der Familie beruht, wird der Kleinbetrieb, soweit es sich nicht um eine Arbeit handelt, die ganz und gar von der Individualität des selbständigen Produzenten und Betriebsinhabers abhängig ist, mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt, der Großbetrieb dominiert, die Lohnarbeit ist für die Produzierenden die Regel geworden. Aber obwohl in Industrie und Handel auch bereits Millionen von Frauen in die außerhäusliche Berufstätigkeit gezogen worden sind, erweist sich auch hier das natürliche Verlangen und rein menschliche Bedürfnis nach der Ehe- und Familienbildung und nach dem f amihären Leben im Einzelhaushalte als die stärkere, letzten Endes ausschlaggebende Triebkraft in der Entwicklung. Die Fabrikarbeit der Frauen besteht in England seit 100 Jahren. Die Arbeiter, Frauen wie Männer, haben aber in der ganzen langen Zeit nicht den kleinsten Versuch gemacht, den Einzelhaushalt durch eine andere Einrichtung zu ersetzen.

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Referenzen

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Fischer, E. (1914). Das Wesen der Frauenarbeit in Handel und Industrie. In: Frauenarbeit und Familie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25769-2_4

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